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06. 05. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Internationale Währungsfond IWF steht kurz davor, den chinesischen Renminbi als gerecht bewertet zu bezeichnen, schrieb das Wall Street Journal am Wochenende. Dies geschieht zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt.
Der IWF wird die Resultate seiner Untersuchungen voraussichtlich in den kommenden Monaten in Berichten veröffentlichen, schrieb die Zeitung weiter. Ebenfalls sei eine Überarbeitung der Sonderzugsrechte vorgesehen, bei welcher sich der IWF entscheiden muss, ob die chinesische Währung alsbald auch in den Korb der Währungen mit Sonderzugsrechten kommen soll, wie Zhu Min, stellvertretender Direktor der in Washington ansässigen Organisation, Anfang April sagte.
Gemäß dem IWF basiert die Wahl der Währungen im Korb auf zwei Kriterien: dem Umfang der Exporte eines Landes und der Frage, ob die Währung frei nutzbar ist. Derzeit besteht der Korb aus dem US-Dollar, dem japanischen Yen, dem britischen Pfund und dem Euro.
Die Beliebtheit des Renminbi hat weltweit zugenommen, berichtete Bloomberg mit Verweis auf eine Untersuchung, welche die Zentralbanken im März durchgeführt haben. Insbesondere Finanzbehörden asiatischer Länder unterstützen die chinesische Währung. Bis 2025 wird der Renminbi rund 10 Prozent der Weltreserven stellen.
Der malaysische Premierminister Najib Razak versprach im April bei der Eröffnungszeremonie der Renminbi Clearing Bank in Malaysia, den Yuan zu unterstützen. Er fügte hinzu, dass die Währung eine Schlüsselrolle spielen wird beim Handel und dem Investment in Südostasien.
Quelle: german.china.org.cn
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