Am 1. Juni wurde der "One Belt, One Road" Initiativen-Dialog zur neuen Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeit in Taicang eröffnet. Der Dialog wurde vom China Econnomic Cooperation Center, der RSBK Strategie Beratung Kommunikation GmbH, der Siemens AG und der Stadtregierung von Taicang gemeinsam organisiert. Gestern vormittag haben alle Teilnehmer des Dialogs den Containerterminal des Hafens Taicang, die Ausstellungshalle der chinesisch-deutschen Kooperationsereignisse, die Firma Trumpf China und das Chien-Shiung Ausbildungszentrum besichtigt.

Vor 600 Jahren begann Zheng He in Taicang seine Reise, daher wird Taicang auch als der Startpunkt der Seidenstraße bezeichnet, sagten die lokalen Beamten. Seitdem sich das erste deutsche Unternehmen 1993 hier niedergelassen hat, gibt es im neuen Stadtgebiet von Taicang bereits 220 deutsche Unternehmen, deren Gesamtinvestitionen 2 Milliarden US-Dollar, das Eigenkapital 1 Milliarde US-Dollar und der jährliche Gesamtproduktionswert 20 Milliarden Yuan betragen.

Damit gehört Taicang zu den Gebieten, wo sich die Unternehmen mit deutschem Kapital am besten und am dichtesten entwickelt haben. Das chinesische Handelsministerium und das deutsche Wirtschaftsministerium haben der Stadt Taicang den Titel "Basis für die Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen" in China verliehen. Es wird als die "Heimat der deutschen Unternehmen in China" bezeichnet.

Der Containerterminal des Hafens Taicang

Rudolf Albert Scharping, der ehemalige Bundesvorsitzende der SPD und Bundesminister für Verteidigung, besichtigt den Containerterminal.