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30. 06. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Ungarn erhält direkten Zugang zum chinesischen Aktienmarkt

Schlagwörter: Aktienmarkt, Ungarn, RMB, China

Ungarn darf seit Samstag am chinesischen Aktienmarkt agieren. Bis jetzt haben schon 13 Länder und Regionen Lizenzen für den Zugang zum chinesischen Aktienmarkt erhalten. Der RMB-Internationalisierungsprozess soll dadurch beschleunigt werden.

Am Samstag haben die Zentralbanken von China und Ungarn ein Abkommen unterzeichnet, demzufolge Ungarn der 13. RMB qualifizierte ausländische institutionelle Investor (RQFII) Chinas wird. Seine gesamte Investitionsquote beträgt 50 Milliarden Yuan (7,3 Milliarden Euro).

Um den Kapitalverkehr schrittweise zu eröffnen, startete die Regierung im Jahr 2011 das RQFII-Programm. Im Rahmen dieses Programms können ausländische Investoren mit der chinesischen Währung Yuan in Chinas Kapitalmarkt investieren. Das Programm soll den Prozess der RMB-Internationalisierung beschleunigen.

Mit Ungarn befinden sich derzeit 13 Länder und Regionen im Besitz dieser RQFII-Lizenzen, einschließlich Hongkong, Großbritannien, Singapur, Frankreich, Südkorea, Deutschland, Katar, Kanada, Australien, der Schweiz, Luxemburg und Chile. Die gesamte Investmentquote beläuft sich auf 970 Milliarden Yuan (142 Milliarden Euro).

Gemäß der chinesischen Zentralbank markiert das Abkommen einen neuen Schritt in der finanziellen Zusammenarbeit zwischen China und Ungarn. Der grenzüberschreitende Yuan-Zahlungsverkehr unter den Unternehmen und Finanzinstituten beider Länder soll dadurch gefördert werden.

Bis Ende Mai hat Chinas Volksbank bereits in 15 Ländern und Regionen RMB-Zahlungsdienste angeboten.

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Quelle: people.cn

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