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18. 08. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Ein weiteres Stück des Gürtels und der Straße – die China-Arab States Expo

Schlagwörter: China-Arab States Expo

Vom 10. bis zum 13. September wird in Yinchuan, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Ningxia der Hui-Nationalität, kurz Ningxia, die nächste "China-Arab States Expo" stattfinden.

Die Expo ist dem Thema "Den Geist der Seidenstraße aufrechterhalten – die Kooperation zwischen China und den arabischen Staaten verstärken" gewidmet und soll "Freundschaft, Kooperation und Entwicklung" bringen.

Bei der Pressekonferenz am 17. August wurde der Ablauf der Expo unter einem "1+6+4"-Rahmen vorgestellt. Das besondere Gastland wird in diesem Jahr Jordanien sein. Im Zuge der Expo werden sechs Foren stattfinden. Das "China-Arab States Industry and Commerce Summit 2015", das "Online Silk Road Forum 2015", das "China-Arab States Health Cooperation Forum 2015", das "China-Arab States Agricultural Symposium 2015", die "China-Arab Tour Operators Conference 205 und die "China-Arab States Technology Transfer & Innovation Cooperation Conference". Parallel dazu finden vier große Ausstellungen statt.


Die Pressekonferenz am 17. August (Foto: Ma Li)


Ningxia liegt in Chinas Nordwesten und grenzt an die Innere Mongolei. Sie ist eine der kleinsten Provinzen Chinas und liegt im Durchschnitt 1000 m über dem Meer. Die nationale Minderheit der Hui, die rund 36 Prozent der 6,6 Millionen Einwohner Ningxias ausmacht, ist überwiegend muslimisch, daher ist es kein Zufall, dass dieses Autonome Gebiet seit Jahren daran arbeitet, ein Bindeglied zwischen China und der arabischen Welt zu sein.

Die Expo ist auch eine wichtige Plattform für den Aufbau des Wirtschaftsgürtels Seidenstraße und der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts, die als Initiative "Ein Gürtel und eine Straße" bekannt ist. Es war Xi Jinping, der bei der 6. Ministerkonferenz des chinesisch-arabischen Kooperationsforums betonte, dass China und die arabischen Länder Partner seien beim Aufbau eines Wirtschaftsraums.

Die Expo soll Dialog und Austausch fördern, zwischen Menschen, Lokalregierungen, Firmen, Kulturträgern und viele anderen wichtigen Stakeholdern. Die Expo dient also nicht "nur" wirtschaftlichen Gesprächen, sie fördert mit diversen farbenfrohen Veranstaltungen den chinesisch-arabischen Kulturaustausch. Damit soll die Verbindung zwischen dem einzelnen Menschen in den betroffenen Ländern gestärkt werden.

Für die Umsetzung von "Ein Gürtel und eine Straße" ist es wichtig, dass in den betroffenen Regionen Richtlinien in Bezug auf Handel, Wirtschaft, Zoll, Informationsaustausch harmonisieren, damit ein großer, blühender Wirtschaftsraum entstehen kann.

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Quelle: Beijing Rundschau

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