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04. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China plant eine Reduzierung der Im- und Exportgebühren, um seinem schwächelnden Außenhandel auf die Sprünge zu helfen.
Die Regierung wird die Kosten für die Unternehmen durch eine Senkung der Gebühren in den Häfen, beim Zoll und den Quarantäne-Agenturen reduzieren. Zudem sollen alle Gebühren, für deren Erhebung keine Rechtsgrundlage bestehe, noch vor Ende des Jahres abgeschafft werden, gab die Staatliche Entwicklungs- und Reformkommission, Chinas höchste Wirtschaftsplanungsbehörde, am Mittwoch bekannt.
Das Land hatte bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, die Außenhandelsgebühren zur Unterstützung der Unternehmen zu reduzieren. Die Unternehmen konnten dadurch bisher mehr als 30 Milliarden Yuan (4,2 Milliarden Euro) einsparen.
In einer von sieben Regierungsbehörden gemeinsam herausgegebenen Mitteilung wurde jedoch auch kritisiert, dass einige der Handelsbehörden bestimmte Maßnahmen bisher nicht energisch genug durchgesetzt hätten. "Viele Handelsunternehmen werden immer noch durch willkürlich erhobene Gebühren belastet", heißt es in dem Rundschreiben.
Aufgrund der extrem schwachen in- und ausländischen Nachfrage sank Chinas Außenhandel in den ersten sieben Monate des laufenden Jahres um 7,3 Prozent, während sein jährliches Wachstum für 2015 bei rund sechs Prozent liegen soll.
"Wenn wir unser Jahresziel erreichen wollen, werden wir in der zweiten Hälfte des Jahres noch mehr Druck aushalten müssen", sagte Shen Danyang, der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums.
Quelle: german.china.org.cn
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