Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
07. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wissenschaftler der Universität Cambridge haben einen Mutter-Roboter entwickelt, der eigenständig seine eigenen Baby-Roboter baut und dann deren Leistung testet, um das künftige Design festzulegen.
Der Mutter-Roboter klebt zunächst ein bis fünf Module zusammen, um einen leicht unterschiedlichen Motor in einen Würfel zu legen. Dann testet er, wie weit jeder Würfel sich von einem Startpunkt in einer bestimmten Zeitspanne weg bewegt, wobei die Eigenschaften des besten Individuums in die nächste Generation übernommen werden.
Der leitende Forscher des Projekts, Doktor Fumiya Iida, sagte, die Experimente brächten interessante Ergebnisse zutage: "Der Mutter-Roboter kann Hunderte von Kinder-Robotern bauen und die Leistung dieser Kinder-Roboter testen. Wenn ihre Leistung gut ist, kann der Mutter-Roboter ihr Design für die nächste Generation beibehalten. Wenn die Leistung schlecht ist, diese weglassen. Durch Wiederholung dieses Design-Verbesserung-Prozesses kann der Mutter-Roboter nach und nach die Leistung des Kinder-Roboters steigern."
Doktor Fumiya Iida fuhr fort, der Mutter-Roboter habe eine große Zahl an Nachkommen produziert. "Bei dem größten Experiment, das wir bislang gemacht haben, haben wir 500 Roboter gebaut. Der Mutter-Roboter hat 500 Roboter generiert, um zu sehen, welche gut sind und welche schlecht. Und schließlich haben wir ein ziemlich interessantes Design gefunden, dessen Herstellung für Menschen sehr schwierig ist."
Während die Idee eines Mutter-Roboters, der eigenständig immer bessere Baby-Roboter baut, wie eine Vorlage für einen Science-Fiction-Film klingt, ist die Fähigkeit dieses Super-Mutter-Roboters eigentlich für einen Wettbewerb bestimmt. Das Forschungs-Team in Cambridge erklärte, die Roboter ahmten den Evolutionsmechanismus nach, bei dem der tauglichste überlebt, und könnten in der Herstellungsindustrie angewendet werden.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |