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09. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Internationale Investitions- und Handelsmesse Xiamen 2015 eröffnet

Schlagwörter: Investition, Messe , Xiamen

Die Internationale Investitions- und Handelsmesse Xiamen 2015 ist am Dienstag eröffnet worden. Im Mittelpunkt dieser weltweit größten internationalen Messe mit großem Einfluss steht die Seidenstraßen-Initiative. 635 Institutionen für Investitionsförderung, mehr als 4.000 Unternehmen und über 50.000 Geschäftsleute aus zirka 100 Ländern und Gebieten weltweit nehmen mit mehr als 30.000 Projekten daran teil.

Bahrains Handels- und Industrieminister Sajed bin Rasched al-Sajani erklärte, durch die Internationale Investitions- und Handelsmesse Xiamen 2015 könnten noch mehr chinesische Investitionen durch sein Land aufgenommen, und die bilateralen Handelsbeziehungen ausgebaut werden.

„Wir hoffen, dass die Handelskontakte mit China kontinuierlich verstärkt werden können. Allerdings hoffen wir auch, dass die bilateralen Handelsbeziehungen sich auf den Investitionssektor erstrecken werden. Wir erwarten Kooperationen mit China. Unsere Teilnahme an der Messe zielt darauf ab, China unsere Angebote zu demonstrieren. Wir begrüßen Investitionen chinesischer Betriebe in Bahrain. Mit Bahrain als Basis kann China den Golfmarkt in der Breite erschließen".

Am gleichen Tag wurde die chinesische Version des Weltinvestitionsberichts 2015 veröffentlicht. Demnach sind die Direktauslandsinvestitionen (FDI) in asiatische Entwicklungsländer um 9 Prozent auf etwa 500 Milliarden US-Dollar gestiegen, was wieder einen Rekordwert darstellt. Damit ist Asiens Position als das größte FDI-Ziel weltweit weiter gefestigt worden. Die Direktauslandsinvestitionen (FDI) in Umwandlungsvolkswirtschaften sind drastisch zurückgegangen. Davon sind die FDI in Russland um etwa 70 Prozent gesunken. James Zhan, Direktor der Investitions- und Unternehmensabteilung der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung, sagte, die von China initiierte Seidenstraßen-Initiative und Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) seien wichtige Faktoren bei der verstärkten Aufnahme ausländischer Investitionen in den Infrastruktursektor in Asien.

„Einige Initiativen zur regionalen Kooperation haben die Verbindungen der Infrastruktur der betreffenden Länder bei Autobahn, Eisenbahn und Stromindustrie intensiviert. Der wirtschaftliche Korridor innerhalb des ASEAN hat auch regional gegenseitige Verbindungen gefördert. Einige neue Initiativen in dieser Region, wie z.B. die von China initiierte Seidenstraßen-Initiative und die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) werden weiter die Verbindungen sowie die ökonomische Integration in Asien vorantreiben. Unter diesen Umständen werden immer mehr ausländische Investitionen in den Infrastruktursektor in Asien fließen".

Gemäß dem Bericht hat China im Jahr 2014 zum ersten Mal die USA überholt und ist zum größten Auslandsinvestitionsziel weltweit geworden. Ein Zeichen dafür, dass China nach wie vor zu den attraktivsten Investitionszielen der Welt gehört.

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Quelle: CRI

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