Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
10. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China wird seine Reformen fortsetzen – das war die Botschaft des chinesischen Ministerpräsident Li Keqiang für das internationale Publikum des diesjährigen Summer Davos-Treffens in Dalian.
"Effektive politische Maßnahmen vermeiden systematische Risiken." Das waren die Worte Lis beim alljährlichen Treffen der New Champions of theWorld Economic Forum, auch bekannt als Summer Davos, das in der nordostchinesischen Hafenstadt Dalian in der Provinz Liaoning, stattfand.
In Bezug auf die Berg- und Talfahrten der chinesischen Börsen in den letzten Wochen, beschwichtigte Li die weltweiten Bedenken damit, dass China vollends im Stande sei, die systematischen Risiken für das chinesische Finanzsystem zu überwinden und entsprechende Maßnahmen bereits eingeleitet wurden.
"Solche Maßnahmen werden eingesetzt, um die Verbreitung finanzieller Risiken zu vermeiden. Soweit können wir sagen, dass die systematischen Risiken für den Finanzmarkt abgewehrt wurden", so Li in seiner ersten öffentlichen Stellungnahme zum Finanzmarkt, seitdem der Shanghai Composite Index im Juni und Juli um 40 Prozent eingebrochen war und die chinesische Regierung zu einem umfassenden Eingreifen gedrängt hatte.
Dennoch, so Li weiter, sei das Eingreifen einer Regierung weltweit ein gängiges Verfahren und soll "unter keinen Umständen" die Rolle des Marktes "schwächen oder ersetzen". Er versicherte, dass Chinas nächste Schritte "beim Aufbau eines transparenten, stabilen und gesunden Finanzmarktes, marktorientierten und die Gesetze einhaltenden Prinzipien folgen werden". China werde für die Weltwirtschaft kein Risiko darstellen, sondern weiterhin eine treibende Kraft für die globale Entwicklung sein.
Yorihiko Kojima, Aufsichtsratsvorsitzender von Mitsubishi Corp, Japans größter Handelsgesellschaft, zeigte sich überzeugt, dass sich der chinesische Markt in den nächsten Jahren verbessern wird. Li sei eine kompetente Führungspersönlichkeit und darüber hinaus glaube er nicht, dass sich die chinesische Wirtschaft mit allzu großen Schwierigkeiten konfrontiert sieht. China sei immer schon einer der Hauptmärkte für sein Unternehmen gewesen, "unser größtes Büro außerhalb Japans war in New York, aber 2013 haben wir es nach Shanghai verlegt."
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |