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11. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In den Kaufhäusern vieler großer Städte entwickeln sich Roboter wie beispielsweise für die Reinigung zu Verkaufsschlagern. Dank der raschen Entwicklung der Roboterbranche können heute viele Bereiche im Produktionsprozess auf Angestellte aus Fleisch und Blut verzichten.
China ist das größte Konsumland von Robotern. Inländische Hersteller müssen sich allerdings neben den internationalen behaupten. Und das ist nicht einfach. Gemäß internationalen Normen werden die Maschinen in Industrie- und Dienstleistungsroboter unterteilt. Mit der industriellen Anwendung haben ausländische Unternehmen, in den USA, Europa und Japan zum Beispiel, recht früh angefangen. Sie haben sich damit eine Poleposition erarbeitet, die nur schwer angefochten werden kann. „Die Herstellung industrieller Roboter hat sich im Ausland schon seit Jahrzehnten entwickelt. Hingegen ist die Herstellung der Dienstleistungsroboter in allen Ländern noch in der Anfangsphase. Da haben die inländischen Unternehmen mehr Chancen", meint Qu Daokui, CEO der Sinsun GmbH für automatisierte Roboter.
Unter der politischen Stimulierung in den vergangenen zwei Jahren wurde die Roboterbranche in China weitgehend ausgebaut. Allein in der ersten Jahreshälfte 2015 haben sich über 1.000 neue Roboterunternehmen registrieren lassen. Die Gesamtzahl liegt derzeit bei 4.000.
„Trotz dieser erhöhten Zahl ist die Qualität mit den ausländischen Giganten nicht zu vergleichen", räumt Xu Fang ein, der bei Sinsun als Forscher tätig ist. Roboterprojekte benötigen in der Regel hohe Investitionen und einen langen Atem. „Im Ausland haben Dutzende Unternehmen die Konkurrenz überstanden und sich zu Giganten entwickelt. Kleine Unternehmen mit wenigen Mitteln sind nicht geeignet für die Entwicklung von Robotertechnologien", erklärt CEO Qu Daokui noch und ruft gleichzeitig zum Aufbau von umfangreichen Roboterunternehmen auf.
Dies entspricht auch den staatlichen Direktiven. So setzte das Ministerium für Industrie und Informationstechnologien im vergangenen Jahr das Ziel, bis 2020 drei bis fünf international konkurrenzfähige Rotoberproduzenten zu gründen.
Quelle: CRI
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