Die Volksrepublik China wird weder eine harte Landung der Wirtschaft erleben, noch einen Währungskrieg mitmachen. Dies erklärte der chinesische Premierminister Li Keqiang am Donnerstag auf dem Davos-Sommerforum im ostchinesischen Dalian.

Während der Eröffnungszeremonie des Forums betonte er außerdem die Rolle von Startup-Unternehmen bei der Ankurbelung der chinesischen Wirtschaft.

Experten aus verschiedenen Ländern reagierten positiv auf die Rede des chinesischen Premierministers.

Der Vize-Präsident des Internationalen Währungsfonds, Zhu Min, würdigte das Vorhaben der chinesischen Regierung, Innovationen massiv zu fördern. Dies werde bessere Rahmenbedingungen für das Wachstum schaffen, so Zhu Min.

Fahmy Tarazi, Professor der Havard University, erklärte, Li Keqiang habe mit seiner Rede das internationale Marktvertrauen in China ausgebaut. Nun müssten die Reformen in Gang gesetzt werden und Ergebnisse zeigen, so Tarazi.