Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
16. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Dennoch hoffe ich, dass Obama Zeit findet, über Projekte wie das Couva-Krankenhaus nachzudenken und wahrnimmt, wie chinesische Unternehmen im Hinterhof Amerikas Möglichkeiten für die Amerikaner schaffen.
Im Zuge der sich immer weiter vertiefenden Globalisierung werden mehrere Seiten profitieren, solange eine Seite der anderen Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet, was dann wiederum für sie selbst Vorteile bringt. Zhang und seine Kollegen mögen die globale Strategie der USA vielleicht nicht gänzlich durchblicken, aber sie sind sich dieses Prinzips voll bewusst.
Wenn die Regierung Obama gewillt ist, US-Firmen dazu zu bringen, sich auf die gleiche Weise an Entwicklungsprojekten in Asien zu beteiligen, dann wird dies auch für Asien positive Ergebnisse zeitigen.
Und selbst wenn sie jetzt noch nicht dazu in der Lage sein sollte, dann kann sie sich an Chinas „Neue Seidenstraßeninitiative“-Strategie beteiligen, deren Vorteile genießen und auch anderen Vorteile bringen.
Derzeit sind es wohl eher politische als wirtschaftliche Faktoren, die die USA davon abhalten, sich dafür zu entscheiden.
Washingtons Haltung gegenüber der AIIB macht es wahrscheinlicher, dass sie sich eine seltene Entwicklungsmöglichkeit durch die Lappen gehen lässt.
Asien braucht die Vereinigten Staaten, so wie das Couva-Krankenhaus amerikanische Krankenhausbetten braucht. Doch kann dies nicht durch den bloßen Verkauf von Kriegsschiffen erreicht werden.
Quelle: people.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |