Mit 204 Marken dominiert China das Ranking „Asiens 500 einflussreichste Marken“ auch in diesem Jahr. Asiens drei Top-Brands sind Samsung, Sony und die chinesische Bank ICBC. People’s Daily ist die Nummer eins unter den Printmedien.

Das Ranking wurde am Montag zum zehnten Mal vom New Yorker World Brand Lab veröffentlicht. Bewertet wurden der Marktanteil, die Markentreue und die Marktposition in Asien.

204 chinesische Marken haben es in die Liste der 500 einflussreichsten Marken Asiens geschafft. Das entspricht einem Anteil von 40,8 Prozent. China liegt damit erneut an erster Stelle. Auf Rang zwei folgt Japan mit 156 Marken und Südkorea mit 48 Marken.

Die einflussreichste der 500 Marken ist Samsung aus Südkorea. Dahinter folgen das japanische Unternehmen Sony und die Commercial Bank of China (ICBC). Die drittplatzierte ICBC bildet zusammen mit State Grid und China Life Insurance die drei einflussreichsten chinesischen Marken.

Die chinesische Volkszeitung – People’s Daily – auf Rang 56 ist die Nummer eins unter den asiatischen Printmedien.

Die Treue der Chinesen zu den eigenen Marken hat gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent zugenommen. Ding Haisen, der Chefredakteur des Magazins World Entrepreneur, führt diese Zunahme auf Chinas rasante Wirtschaftsentwicklung zurück. China sei inzwischen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Parallel zum steigenden internationalen Einfluss des Landes hätten auch die Zuversicht und der Stolz der Chinesen zugenommen. Dies habe zu einer besseren Bewertung der eigenen Marken geführt, erklärt Ding.