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24. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Im Vergleich zu gewöhnlichen Ottomotoren punkten Dieselmotoren mit dem Verkaufsargument, niedrig im Treibstoffverbrauch und in der Kohlendioxidemission zu sein. Andererseits stoßen Dieselmotoren aber auch mehr Stickstoffdioxide aus, ein giftiges Gas, das Gesundheitsprobleme verursachen kann. Die Vorstellung also, dass die Emissionen von Dieselmotoren unter realen Bedingungen höher sind, als in den Tests dargestellt, könnte dem gesamten Automobilsektor schaden und die Zukunft der Automobilindustrie weltweit grundlegend verändern.
Mike Jackson, Vorstandsvorsitzender von AutoNation, dem größten Autohändler der USA, sagte gegenüber dem CNBC: „Der VW-Skandal verpasst dem Dieselmotor ein weiteres blaues Auge.“ Außerdem sei die „Markenpositionierung“ von Volkswagen in den USA gefährdet.
VW gab am Dienstag bekannt, dass 6,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden sollen, um die Kosten der Krise zu decken. Analysten halten dies jedoch für nicht ausreichend. Denn wie das Unternehmen offenlegte, seien 11 Millionen Fahrzeuge mit dem EA 189 –Motor ausgestattet, dessen Emissionslevel zwischen Test und alltäglichem Gebrauch „auffällige Abweichungen“ zeigte.
Das US-Justizministerium hat eine strafrechtliche Ermittlung eingeleitet. New York und die Justizminister weiterer US-Staaten stellen ebenfalls eine Ermittlungsgruppe zusammen.
Umweltschützer beschweren sich schon lange über die Spielchen der Autohersteller, die die Leistungen der Fahrzeuge verfälschen.
Quelle: german.china.org.cn
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