Das amerikanische Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen Grant Thornton hat einen Bericht über die globale Wirtschaftsdynamik veröffentlicht. China rangiert auf Platz 14 unter 60 Volkswirtschaften.

Obwohl China einen Rückfall von Position Drei im Jahr 2013 auf Platz 14 erlitt, steht es immer noch weit vorne im Vergleich zu manchen Industrieländern, wie zum Beispiel Frankreich mit Rangfolge 23 und Großbritannien auf Platz 27. Singapur glänzt auf Platz Eins.

Die Bewertung basiert auf fünf Faktoren – Wissenschaft und Technologie, Arbeitskraft und Humankapital, Wirtschaftswachstum, Geschäfts- sowie Finanzierungsumfeld.

In Bezug auf das Wirtschaftswachstum behält China die Führung. Trotz der langsamen Erholung des Weltmarktes, verzeichnet die Volksrepublik dank ihres starken Inlandskonsums und des beständigen Zuwachses im Dienstleistungssektor ein immer noch schnelles Wachstum. Im Bereich des Humankapitals belegt China Platz Zwei. Die eher mageren Leistungen im Geschäfts- und Finanzierungsumfeld haben die Gesamtwertung Chinas nach unten gezogen. Im Forschungsbereich steht das Reich der Mitte auf Platz 16.

Xu Hua, Geschäftsführer von Grant Thornton China, betont, dass die rasche Entwicklung von Wissenschaft und Technologie große Herausforderungen an die traditionellen Arbeitskräfte gestellt hat. Dennoch spielen die effizienten chinesischen Arbeitskräfte immer noch eine entscheidende Rolle in der Weltwirtschaft. Chinas stabiler Arbeitsmarkt hat die beständige und gesunde Wirtschaftsentwicklung des Landes garantiert. Dennoch muss China sein Geschäfts- und Finanzierungsumfeld verbessern.