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30. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Skandal, dass VW die Abgastests von Dieselfahrzeugen mit einer Software manipuliert hat, hat auf der ganzen Welt für Aufregung gesorgt. Nachdem die USA diesen Skandal ans Tagelicht gebracht hatten, gab auch VW China zu, dass ein Teil der importierten VWs ebenfalls mit der Manipulationssoftware ausgestattet worden war.
Der 2,0 Liter Dieselmotor TypeEA189, mit dem Autos der Marke VW und Audi der VW Group ausgestattet werden, spielt die Hauptrolle in diesem Skandal. Durch den Ausfall-Mechanismus "Defeat Device" hat VW den Abgastest manipuliert, indem der Mechanismus während des Tests Daten eines besten Betriebszustands aussendet. Dies hat zur Folge, dass die Stickoxide, die Autos mit dem Motor dieses Typs tatsächlich ausstoßen, den Grenzwert in Wirklichkeit um ein Vielfaches übersteigen.
Nachdem der Mangel in den USA enthüllt worden war, haben die EU, Deutschland und Kanada diesbezüglich Untersuchungen angekündigt. Dieser Fall hat sich auch auf Asien ausgeweitet, so haben Indien und Südkorea ebenfalls gemeinsame Untersuchungen angekündigt. Chinesische Verbraucher seien schließlich auch daran interessiert, ob die manipulierten VWs den chinesischen Markt beeinflussen.
Am 26. September hat die chinesische Volkswagen Group erklärt, dass der Skandal, laut den Produktions- und Absatzaufzeichnungen von Shanghai Volkswagen und FAW Volkswagen, keine Produkte, die die Joint Ventures der VW Group herstellten und absetzten, betreffe; jedoch gebe es 1946 importierte Tiguans, die möglicherweise mit dem Vier-Zylinder-Dieselmotor EA189, der die ordnungswidrige Software anwende, ausgestattet seien.
VW China meint, dass VW derzeit untersuche, ob diese Autos zu den betroffenen gehörten. Den Kunden, sowie der Öffentlichkeit würden die Untersuchungsergebnisse schnellstmöglich offengelegt. Gleichzeitig würden sie betroffene Kunden entsprechend entschädigen.
Quelle: german.china.org.cn
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