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10. 10. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China erläutert Fortschritte in Außenhandelsfragen

Schlagwörter: Außenhandelsministerium

Am Donnerstag hat der Pressesprecher des chinesischen Außenhandelsministeriums Shen Danyang vor Medienvertretern mehrere Außenhandelsfragen Chinas erläutert. Dazu gehören chinesisch-britische Handelsbeziehungen und die jüngsten Fortschritte der Verhandlungen über die Freihandelszone zwischen China, Japan und Südkorea.

Shen Danyang sagte, in den vergangenen Jahren habe der chinesisch-britische Handel die Herausforderungen der europäischen Schuldenkrise und der schwachen Wiederbelebung der globalen Ökonomie erfolgreich gemeistert. Handelskontakte und Investitionskooperationen hätten sich stabil entwickelt. Statistiken zufolge sank das bilaterale Handelsvolumen in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres geringfügig um 2,9 Prozent auf 50,6 Milliarden US-Dollar, womit das Senkungsausmaß niedriger sei als das des Volumens zwischen China und der EU sowie zwischen China und anderen wichtigen europäischen Staaten. Zur bevorstehenden Großbritannien-Reise des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in diesem Monat sagte Shen Danyang:

„In diesem Monat wird Xi Jinping Großbritannien besuchen. Diese Dienstreise wird sich maßgeblich auf die weitere Entwicklung der chinesisch-britischen Beziehungen auswirken und kontinuierlich die pragmatische Zusammenarbeit in allen Aspekten vorantreiben. Eine „Goldene Periode" der chinesisch-britischen Beziehungen wird ins Leben gerufen werden."

Zurzeit findet die achte Runde der Verhandlungen über die Freihandelszone zwischen China, Japan und Südkorea in Beijing statt, die international aufmerksam beobachtet wird. Dazu sagte Shen Danyang, die drei Staaten seien wichtige Volkswirtschaften. Ihr Bruttoinlandsprodukt und ihr Außenhandelsvolumen machten weltweit jeweils über 20 Prozent aus. Die Errichtung der Freihandelszone zwischen China, Japan und Südkorea werde das Zusammenwirken der einzelnen Branchen der drei Länder stärken. Bei der diesmaligen Gesprächsrunde seien wichtige Fortschritte erzielt worden:

„Die drei Seiten haben mehrere Themen eingehend erörtert, darunter die Bereiche Güterhandel, Dienstleistungshandel, Investitionen und den Umfang der Vereinbarungen. Bei zahlreichen Themen wurden wichtige Erfolge erreicht. Nach wie vor legt China großen Wert auf diese Verhandlungen und will sich gemeinsam mit Japan und Südkorea um eine möglichst baldige Umsetzung der Vereinbarungen bemühen. Die nächste Runde der Verhandlungen wird im Dezember in Japan abgehalten."

Darüber hinaus fand die siebte Sitzung des gemeinsamen Komitees für Eisenbahnkooperationen zwischen China und Thailand in Bangkok statt. Beide Seiten erörterten hierbei umfassend bilaterale Eisenbahnkooperationen und gelangten zu mehreren Übereinstimmungen.

Shen Danyang betonte, der Ausbau infrastruktureller Verbindungen sei ein wesentlicher Aspekt der Seidenstraßen-Initiative. Die chinesisch-thailändische Eisenbahnkooperation werde in der Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative eine bedeutende Rolle spielen:

„Gegenwärtig werden weitere Eisenbahnlinien zwischen China und Laos angelegt. Mit der Fertigstellung der genannten chinesisch-thailändischen Eisenbahnstrecken erhält das gesamte panasiatische Eisenbahnnetz einen großen Auftrieb. Handels-, Branchen-, Energie- und Ressourcenkooperationen der Anliegerstaaten werden auf diese Weise stark gefördert."

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Quelle: CRI

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