Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
21. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Dem chinesischen Handelsministerium zufolge ist China nach wie vor eines der attraktivsten Investitionsziele weltweit.
Am Dienstag sagte der Pressesprecher des Handelsministeriums, Shen Danyang, von Januar bis September 2015 hätten zahlreiche ausländische Unternehmen neue Investitionsverträge in China abgeschlossen. Die Zahl der vertragsverbundenen Auslandsinvestitionen sei gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 50 Prozent gestiegen. Das zeige deutlich, dass China weiterhin ein beliebtes Investitionsziel darstelle.
Statistiken zufolge sind von Januar bis September 2015 landesweit insgesamt 18980 Betriebe mit auswärtiger Kapitalbeteiligung errichtet worden, was einem Wachstum von 10,1 Prozent entspricht. Die real genutzten Auslandsinvestitionen sind um neun Prozent auf mehr als 584 Milliarden Yuan gestiegen. Shen Danyang fügte hinzu, in den ersten drei Jahresquartalen seien auch die Strukturen der am stärksten von Auslandsinvestitionen abhängigen Branchen kontinuierlich optimiert worden. Ausländische Investitionen hätten vor allem in den High-Tech-Service- und -Produktionssektoren eine Aufwärtstendenz aufgewiesen:
„Von Januar bis September sind die real genutzten Auslandsinvestitionen in der Dienstleistungsbranche um 19,2 Prozent gestiegen. Das macht einen Anteil von 61,1 Prozent am landesweiten Gesamtvolumen aus. Dabei sind Investitionen im High-Tech-Servicesektor um 57,6 Prozent auf 6,16 Milliarden US-Dollar gestiegen. In der Produktionsbranche um 0,7 Prozent, wobei der Anteil am Gesamtvolumen im Land bei 31,4 Prozent, also knapp einem Drittel liegt. Die real genutzten Investitionen in die High-Tech-Produktionsindustrie sind um 10,4 Prozent auf sieben Milliarden US-Dollar gestiegen."
Shen Danyang erklärte zudem, in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres hätten Chinas Direktinvestitionen im Ausland auch deutlich zugenommen. Von Januar bis September hätten chinesische Investoren in 5162 Unternehmen in 150 Ländern und Gebieten weltweit investiert, mit einer Steigerung um 16,5 Prozent auf 538,9 Milliarden Yuan an Gesamtinvestitionen. Er betonte, basierend auf den bisherigen Statistiken des laufenden Jahres könne von einer beträchtlichen Vergrößerung der chinesischen Auslandsinvestitionen gesprochen werden:
„In den ersten neun Monaten haben chinesische Betriebe 20,18 Milliarden US-Dollar in 324 Projekte in 50 Ländern und Gebieten investiert. In dieser Periode gab es 45 Länder und Gebiete, in denen chinesische Direktinvestitionen von 100 Millionen US-Dollar oder mehr geflossen sind. Zehn davon lagen sogar bei mehr als einer Milliarde US-Dollar."
Chinas Staatspräsident Xi Jinping befindet sich derzeit auf Großbritannien-Besuch. Das Vereinigte Königreich ist Chinas zweitgrößter Handelspartner, zweitgrößte Investitionsquelle und zweitgrößtes Investitionsziel innerhalb der EU. China ist seinerseits der viertgrößte Handelspartner für Großbritannien. Das bilaterale Handelsvolumen betrug im vergangenen Jahr 80,87 Milliarden US-Dollar, was einem Zuwachs von 15,3 Prozent entsprach. Unter allen EU-Handelspartnern Chinas wächst damit das Handelsvolumen mit dem Vereinigten Königreich am stärksten.
Quelle: CRI
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |