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22. 10. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Testlauf für Investitionen im Ausland

Schlagwörter: Investitionen , Ausland, China, Freihandelszone, Shanghai, Probelauf

Die China (Shanghai) Freihandelszone wurde im September 2013 für das Austesten von Finanzreformen eingerichtet. Die Entscheidung, Privatinvestitionen auszuprobieren, fiel nach einem Finanzsymposium von Ministerpräsident Li Keqiang vergangene Woche. Denn dort sagte er, dass die Marktturbulenzen die Finanzreformen nicht verhindern sollten.

Am Dienstag hatte China seine ersten Yuan-dominierten Anleihen in London ausgegeben, ein großer Schritt hin zur Internationalisierung der Währung. China ist zudem im Gespräch mit Großbritannien, eine Verbindung zwischen dem Aktienhandel an den Börsen in Shanghai und London einzurichten.

Mei sieht den Reformkurs der Regierung ausgerichtet an einer offenen Wirtschaft mit einer konvertierbaren Währung.

Finanzielle Reformen

Bei dem Treffen am Mittwoch wurde ebenfalls über ein Maßnahmenpaket entschieden, das die Finanzreformen in der Freihandelszone in Shanghai vorantreiben soll. So zum Beispiel die Verbesserung der Yuan-Konvertibilität in der Kapitalbilanz, das Ermöglichen von grenzübergreifendem Einsatz der Währung und das Einrichten internationaler Handelsplattformen für Vermögenswerte, wie ausländische Währungsreserven und Wertpapiere.

Daneben wurde auch eine lang erwartete Bestimmung zur Reform des chinesischen Hukous, dem Haushaltsregistrierungssystem, beschlossen, das eventuell die Migration zwischen ländlichen und Stadtgebieten unterstützen kann. Die Bestimmung schreibt den Lokalregierungen das Einführen von Regeln und Gesetzen vor, die den Migranten dabei helfen eine Hukou zu bekommen. Denn die Anwärter auf einen Hukou müssen Punkte sammeln, und dies können sie durch ihren persönlichen Beitrag für die lokale Gemeinde erreichen, wie beispielsweise das Zahlen von Steuern.

 


 


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Quelle: german.china.org.cn

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