Ende des dritten Quartals ist die Arbeitslosenquote in der Volksrepublik leicht angestiegen. Dennoch bleibt der dortige Arbeitsmarkt stabil und die Regierung will in diesem Jahr 10 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen.

Der Sprecher des chinesischen Ministeriums für Personalverwaltung und Soziale Absicherung, Li Zhong, kündigte gestern auf einer Presskonferenz an, dass sich Chinas städtische Arbeitslosenquote am Ende des dritten Quartals dieses Jahres von 4,04 auf 4,05 Prozent erhöht hat. Dies stellt gegenüber dem zweiten Vierteljahr einen Anstieg von 0,01 Prozent dar, was aber immer noch deutlich unter dem Jahresziel von weniger als 4,5 Prozent liegt.

Von Januar bis September wurden mehr als 10,6 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen. Laut Li wies der chinesische Arbeitsmarkt im Überwachungszeitraum ein relatives stabiles Wachstum und keine Massenentlassungen auf. Das Ziel der chinesischen Regierung ist es, in diesem Jahr mindestens 10 Millionen neue Jobs zu erstellen.

Die zentralen und lokalen Regierungen bieten weiterhin politische Unterstützung für dieses Wagnis. Das Ministerium für Personalverwaltung und Soziale Absicherung gibt der Arbeitssuche der Hochschulabsolventen den Vorrang. Es erarbeitet derzeit einige spezielle Pläne zur Förderung der Arbeitssuche von Uniabgängern. Darüber hinaus konzentriert es sich auch auf die Arbeitssuche von Personen, die vom Land stammen und Schwierigkeit bei der Jobsuche haben.