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13. 10. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Blick-Lüge: China zensiert Bericht über Hochhausbrand

In der Stadt Harbin ist am 9. Oktober in einem 20-stöckigen Hochhaus ein Feuer ausgebrochen.

Die Bilder erinnerten ein bisschen an die Terroranschläge vom 11. September: Das Hochhaus "Jingwei360" im nordchinesischen Harbin steht in Flammen. Bei dem Brand sind am vergangenen Donnerstag 61 Menschen, die meisten von ihnen Bauarbeiter, eingeschlossen worden. Die Feuerwehr konnte sie jedoch alle retten. Sie mussten wegen Rauchvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Todesopfer gab es keine. Der Brand ist ausgebrochen, nachdem zwei Arbeiter bei unsachgemäßen Schweißarbeiten Baumaterialien entfacht haben.

Das Schweizer Boulevard-Blatt Blick schrieb daraufhin in seiner Freitagsausgabe: "Interessant: Unsere Bilder, die uns die Agentur Reuters gesendet hat, dürfen in China nicht gezeigt werden. China ist bekannt für seine rigorose Medien-Zensur." Dabei hat sowohl german.china.org.cn wie auch diverse andere chinesischen Medien nach einer Bekanntgabe durch die chinesische Nachrichtenagentur ausführlich über den Brand berichtet.

Quelle: german.china.org.cn

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