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05. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Bald können Reisende von 16 weiteren Flughäfen des chinesischen Festlands nach Taiwan fliegen. Dies und weiteres wurde bei einem wichtigen Treffen zwischen Vertretern beider Seiten der Taiwan-Straße beschlossen.
Die Beziehungen zwischen dem chinesischen Festland und der Inselprovinz Taiwan haben eine weitere historische Wende genommen. Nachdem erst im Frühjahr direkte Flugverbindungen möglich geworden sind, sollen die Flugverbindungen nun verstärkt werden. Dies gab der Vorsitzende der Vereinigung für die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße (ARATS), Chen Yunlin gestern bei einer Pressekonferenz bekannt. Insgesamt waren bei dem Treffen vier Vereinbarungen unterzeichnet worden, welche direkte Schiffsverbindungen, tägliche Charterflüge sowie den Postbereich und die Lebensmittelsicherheit umfassen.
Gemäß den Vereinbarungen soll der Luftverkehr für Charterflüge zwischen beiden Seiten normalisiert werden. Geplant ist zudem, die Zahl der Abflugorte der jeweiligen Flüge zu erhöhen. Zu den fünf Abflugorten auf dem Festland, Beijing, Shanghai, Nanjing, Guangzhou und Xiamen, kommen zusätzlich 16 neue Orte. Darunter Shenyang, Dalian, Tianjin, Qingdao, Haikou, Xi'an, Chongqing und Zhengzhou. Zudem wurde von beiden Seiten beschlossen, die Zahl der Charterflüge von derzeit wöchentlich 36 auf 108 pro Woche zu erhöhen.
Der stellvertretende Vorsitzende der ARATS, Zheng Lizhong, sagte, 4 oder 5 Millionen Taiwaner und hunderttausende Menschen vom Festland reisten jährlich in die andere Region an der Taiwan-Straße. Dank der Unterzeichnung der Abkommen könne nun die Flugdauer erheblich verkürzt werden. Dies werde zur weiteren Aufnahme von Kontakten zwischen den Menschen auf beiden Seiten beitragen.
Chen Yunlin (l.) und Chiang Pin-kun |
Die Freunde über den Durchbruch ist daher groß. Chen Yunlin sagte dazu: "Dank den gemeinsamen Bemühungen können nun die von der Bevölkerung auf beiden Seiten der Taiwan-Straße seit 30 Jahren erwarteten direkten Luft-, Schiffahrts- und Postverbindungen realisiert werden. Davon können die Menschen auf beiden Seiten profitieren. Zudem sind die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße in eine neue Phase gebracht worden." Auch Chiang Pin-kun, der Vorstandsvorsitzende der SEF, bezeichnete die Unterzeichnung der vier Vereinbarungen als einen wichtigen Meilenstein für die Normalisierung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße. Dies werde günstige Bedingungen für die Passagier- und Warenbeförderung sowie die Postverbindung zwischen beiden Seiten schaffen, so Chiang Pin-kun. Die SEF ist der Taiwanesische Gesprächspartner der ARATS.
Im kommenden Jahr soll eine dritte Gesprächsrunde zwischen Vertretern beider Seiten der Taiwan-Straße stattfinden. Dabei sollen unter anderem die gemeinsame Verbrechensbekämpfung, die Förderung des finanziellen Austausches und eine Vereinbarung über Investitionsgarantien zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße thematisiert werden.
Quelle: CRI
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