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19. 12. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Hu Jintao: China muss Reform und Öffnung weiter vorantreiben

Am Donnerstag wurde in Beijing eine Konferenz zur Feier des 30. Jubiläums der dritten Plenarsitzung des elften ZK der KP Chinas abgehalten. In seiner Rede fasste der chinesische Staatspräsident Hu Jintao die Errungenschaften und Erfahrungen seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik vor 30 Jahren zusammen. Der von China eingeschlagene Weg der Reform und Öffnung entspreche nicht nur dem Wunsch und Willen des chinesischen Volkes, sondern auch dem Geist der Zeit. An eine Umkehr sei nicht zu denken. China müsse die Reform, Öffnung und die Modernisierung des Sozialismus weiter vorantreiben, so Hu Jintao.

Zu Beginn seiner Rede würdigte Hu Jintao die historische Bedeutung der dritten Plenarsitzung des elften ZK der KP Chinas im Jahr 1978:

"Am 18. Dezember 1978, auf den Tag genau vor 30 Jahren, fand die dritte Plenarsitzung des elften ZK der KP Chinas statt. Auf dieser Sitzung wurden die tiefgreifendsten Veränderungen in der Geschichte unserer Partei seit der Gründung der Volksrepublik China beschlossen. Diese Sitzung markierte den Beginn der Reform- und Öffnungspolitik."

Auf der dritten Plenarsitzung des elften ZK der KP Chinas wurde der Arbeitsschwerpunkt der Partei und des Landes auf den wirtschaftlichen Aufbau gelegt. Die historische Entscheidung zur Reform und Öffnung Chinas wurde gefällt. Seither hat China gewaltige Veränderungen erlebt.

Seit der dritten Plenarsitzung des elften ZK der KP Chinas wurde in China die Umwandlung von der Planwirtschaft zur sozialistischen Marktwirtschaft in Angriff genommen. Auch in politischer, kultureller und gesellschaftlicher Hinsicht hat die chinesische Regierung kontinuierlich Reformen eingeleitet. Neue Systeme und Mechanismen von großer Tragweite, die Chinas Gegebenheiten entsprechen, wurden ausgearbeitet und in die Tat umgesetzt. Die im Dezember 1978 getroffenen Maßnahmen bilden die Grundlage für die Entwicklung und Prosperität der Wirtschaft sowie für die Harmonie beziehungsweise Stabilität der Gesellschaft.

Durch den riesigen Erfolg seiner Reform- und Öffnungspolitik hat China weltweit Aufsehen erregt. Chinas Bruttoinlandprodukt wuchs in den vergangenen 30 Jahren jedes Jahr um durchschnittlich rund zehn Prozent. Betrachtet man das gesamte Wirtschaftsvolumen, so belegt China momentan weltweit Platz vier. In den vergangenen drei Jahrzehnten sind die Einkommen der chinesischen Bürger am stärksten gestiegen. Das chinesische Volk hat davon am meisten profitiert. Das durchschnittlich verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Stadtbewohner stieg von 343 Yuan auf 13.786 Yuan. Gleichzeitig konnte die Zahl der armen Bevölkerung in den ländlichen Gebieten von 250 Millionen auf rund 14 Millionen gesenkt werden.

Die Erfolge der vergangenen 30 Jahre hätten klar gezeigt, dass die Wahl der Reform- und Öffnungspolitik die richtige Entscheidung für China war. Reform und Öffnung seien der einzige Weg zur Entwicklung des Sozialismus chinesischer Prägung und zur Wiederbelebung der großen chinesischen Nation, betont Hu Jintao:

"Die Reform und Öffnung entsprechen nicht nur dem Wunsch und dem Willen der Partei und des Volkes, sondern auch dem Geist der Zeit. Der eingeschlagene Weg hat sich als völlig richtig erwiesen. Die erzielten Erfolge lassen sich nicht verleugnen. An eine Umkehr ist nicht zu denken."

Quelle: CRI

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