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26. 02. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zhao Qizheng, Sprecher der zweiten Tagung des 11. Landeskomitees der PKKCV im Jahr 2009, sagte in einem Interview mit china.org.cn, dass China genügsame Maßnahmen hat, um mit den vorhandenen Wirtschaftsproblemen umzugehen.
Zhao Qizheng bei einem Interview mit china.org.cn.
Der neue Sprecher für die Tagung des 11. Landeskomitees der Politischen Konsultationskonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), Zhao Qizheng, sagte in einem Interview mit china.org.cn am 24. Februar, dass sowohl ausländische als auch chinesische Medien sich nicht irren sollten, in China gebe es eigentlich keine Finanzkrise. Das chinesische Finanzsystem sei ziemlich gesund. Es sei die amerikanische Finanzkrise, die über die Staatsgrenze der USA ausgebrochen ist und zur Finanzkrise in anderen Ländern geführt hätte, so Zhao.
Diese Finanzkrise habe großen Einfluss auf die chinesische Wirtschaftsentwicklung ausgeübt, hauptsächlich auf den Ex- und Import Chinas. Die chinesische Industrie sei sehr vom Export abhängig. Das Schrumpfen des Weltmarkts könne zum Stillstand der chinesischen Produktion führen. Die Reduzierung des Exports bringe zugleich eine Verringerung des Imports mit sich.
China sei dennoch zuversichtlich, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Erstens habe China in den vergangenen dreißig Jahren mit der Reform- und Öffnungspolitik eine gute materielle Basis geschaffen. Zweitens habe China reiche Erfahrungen mit der sozialistischen Marktwirtschaft gesammelt, und außerdem eine zum Handeln bereite Regierung, die schnell Entscheidungen treffen könne. Deswegen seien die Chinesen "selbstverständlich zuversichtlich".
Hinreichende Maßnahmen. Es gebe noch einen weiteren Hinweis darauf, dass China hinreichende Maßnahmen angesichts den vorhandenen Problemen habe. Erstens hätten die zentralen sowie die lokalen Regierungen das Konjunkturpaket eingesetzt, um die Nachfragen zu stimulieren. Besonders für die armen Leute habe die Regierung Subventionen ausgegeben, um deren Konsum zu steigern. Zweitens sei die Politik Chinas, mit Wissenschaft und Technik die Entwicklung zu unterstützen, schrittweise verstärkt worden. In wissenschaftliche und technische Kreativität würden besonders investiert, und Kreativität habe oft zu Lösungen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten geführt. Drittens werde der Strukturwandel in der Industrie weiter forciert. Das bedeute, Unternehmen mit großem Energieverbrauch, Umweltverschmutzung und niedrigem Mehrwert abzubauen, dadurch den wirtschaftlichen Aufschwung zu fördern. Außerdem werde die Reform in Bildung und Gesundheitsversorgung die Zuversicht und den Konsum der Chinesen vermehren.
Quelle: german.china.org.cn
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