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01. 06. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Gute Schulbildung für mehr Schüler in Xinjiang

Xinjiang setzt sich weiterhin für eine gute Schulbildung von begabten Schülern aus Minderheiten und aus verarmten Bauernfamilien ein. In entwickelten Städten werden Oberklassen eröffnet, um die Schüler aus Xinjiang am qualitativ hohen Unterricht teilnehmen zu lassen.

Tursun Ibrayim, Leiter des Bildungsamtes des autonomen Gebietes Xinjiiang der Uiguren.
Xinjiang wird seine Bemühungen fortsetzen, mehr Begabte aus Minderheiten zu fördern und mehr Schülern aus verarmten Bauern- und Hirtenfamilien eine Schulbildung zu ermöglichen, erklärt Tursun Ibrayim, Leiter des Bildungsamtes des autonomen Gebietes.

"Die Verbesserung der Bildungsqualität unter ethnischen Minderheiten ist wichtig für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Xinjiangs", so Tursun. "Bildung für alle" ist der Wunsch aller Eltern, Kinder, Lehrer und Regierungsbeamten. Doch das ist keine leichte Aufgabe für die unterentwickelte nordwestliche Region, die sich auf beinahe ein Sechstel des Territoriums des Landes erstreckt und eine Bevölkerung von über 21,3 Millionen Menschen hat.

Im Rahmen der Strategie der Erschließung in Westchina hat der Staatsrat beschlossen, in entwickelten Städten wie Beijing, Shanghai und Tianjin Oberklassen in der Oberstufe zu eröffnen und Schüler aus Xinjiang dort einzuschreiben, um sie an der qualitativ hohen, grundlegenden Bildung teilhaben zu lassen.

Von September 2000 bis September 2008 eröffneten 50 Schulen für die Mittelstufen in 28 Städten solche Klassen und schrieben 240.000 Schüler aus Xinjiang ein, von denen 90 Prozent Schüler aus Minderheiten stammten. Von 2004 bis 2008 schlossen 6.000 Schüler die Klassen ab, und 95 Prozent von ihnen gingen auf die Uni oder auf Hochschulen, um ihre Studien in diesen Städten weiterzuführen.

Tursun erklärt, die Klassen würden sehr von Eltern und Kindern in Xinjiang begrüßt, insbesondere von solchen Leuten, die aus abgelegenen und verarmten Gegenden kommen. "Die Konkurrenz für diese Klassen ist noch größer als für die nationale Aufnahmeprüfung zur Hochschule", fährt Tursun fort.

Die Klassen bieten gleiche Chancen für Xinjianger Schüler, die qualitativ hochwertigen Bildungsressourcen in entwickelten Städten zu nutzen. Doch das, was wahrscheinlich noch mehr die Eltern und Kinder begeistert, ist die Tatsache, dass die Bildung völlig kostenlos ist. Keine Schulgebühren, keine Kosten für Lehrbücher, keine Einschreibegebühren – und sogar für jede Sommerferien eine freie Zugfahrkarte nach Hause. Die einzigen Kosten, die die Familie zu tragen hat, ist das Taschengeld für die Schüler.

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Quelle: german.china.org.cn

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