Dem chinesischen Ministerium für Wohnungsbau, Stadt- und Landentwicklung zufolge wird China innerhalb von drei Jahren Wohnungen für 7,47 Millionen städtische Familien mit niedrigem Einkommen schaffen.

Das Ministerium für Wohnungsbau, Stadt- und Landentwicklung, die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform und das Finanzministerium haben am Montag gemeinsam einen Plan bekannt gegeben, wonach ab 2009 bis 2011 für 7,47 Millionen ohne eigene Wohnung lebenden städtischen Familien mit niedrigen Einkommen Sozialwohnungen gebaut werden.

Es heißt im Plan, im vierten Quartal 2008 ist mit dem Bau von 380.000 Sozialwohnungen, welche der Staat besitzt und an armen Familien vermietet, begonnen worden. In den nächsten drei Jahren werden 5,18 Millionen neue Sozialwohnungen gebaut. 1,91 Millionen Familien werden Mietsubventionen bekommen. Das Sozialwohnungssystem mit zur Vermietung stehenden Wohnungen und Mietsubventionen solle vervollständigt werden. Weiterhin soll das System unterstützende Politik über Boden, Finanz sowie Steuer und Kredit vervollkommnet werden.

Nach der Planung steht pro Kopf eine Standardfläche der Sozialwohnungen um 13 Quadratmeter zu Verfügung. Die Finanzmittel der Wohnungen werden aus den direkten Subventionen von der Zentralregierung sowie von der Lokalregierung, aus den Gewinnen der öffentlichen Reservenfonds, aus den Bodenabtretungsmitteln und aus den Bankkrediten gesammelt.