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07. 07. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Sabotageakte in Ürümqi in der Kritik

Die chinesische Tageszeitung Renmin Ribao hat in ihrer Ausgabe vom Dienstag die Sabotageakte vom 5. Juli in Ürümqi aufs Schärfste verurteilt. In einem Kommentar der Zeitung hieß es, China sei ein sozialistisches und gesetzlich verwaltetes Land. Die rechtliche Souveränität des Staates dürfe auf keinen Fall verletzt werden.

Am Sonntagabend kam es in der Hauptstadt des chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, Ürümqi, zu schweren Unruhen. Dabei sind bis Montag 19 Uhr bereits 156 Menschen ums Leben gekommen, und 1080 weitere wurden verletzt. Hinzu kamen noch schwere Sachschäden.

Der Zeitungsartikel beschreibt die Sabotageakte vom 5. Juli als mutwillige separatistische Gewaltakte, die auf die Störung der Entwicklung in dem Land abzielen. Es handle sich dabei weder um ein nationales noch um ein religiöses Problem, hieß es in der Zeitung. Laut Polizeiangaben seien die Sabotageakte von ausländischen Kräften organisiert und von inländischen Separatisten durchgeführt worden.

Ferner rief die Zeitung Renmin Ribao in ihrem Kommentar dazu auf, dass China so schnell wie möglich die kriminellen Aktivitäten mit allen Mitteln bekämpfen und die gesellschaftliche Stabilität wahren solle.

Quelle: CRI

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