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08. 07. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Urumqi informiert über Umgang mit den Folgen des Ereignisses vom 5.Juli

Der Oberbürgermeister von Urumqi, Jerla Isamudin, sagte, bis Montag um 22 Uhr seien nach unvollständigen Statistiken 156 Menschen bei den Sabotageakten vom 5. Juli getötet und weitere 1080 Menschen verletzt worden. Mehr als 260 Fahrzeuge seien zerstört und 209 Geschäfte und zwei Gebäude mit einer Fläche von mehr als 56 000 qm in Brand gesetzt worden. Jerla Isamudin sagte weiter, die Unruhen hätten bei allen Nationalitäten in Urumqi große menschliche Verluste und schwere Sachschäden verursacht.

Dies gab das Komitee der KP Chinas und die Regierung der Stadt Urumqi am Dienstag auf einer Pressekonferenz zu den Sabotageakten bekannt. Der Sekretär des Komitees der KP Chinas von Urumqi, Li Zhi, sagte, man habe am Montag in Urumqi eine Arbeitsgruppe für den Wiederaufbau nach den Unruhen eingerichtet. Die Arbeitsgruppe solle möglichst bald die zerstörten Infrastrukturanlagen der Stadt reparieren, damit die Bevölkerung wieder zum Alltagsleben zurückkehren könne.

Quelle: CRI

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