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09. 07. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zhao Mindong ist ein Lehrer an einer Oberschule in Shanghai. Am 2. Juli brachte er Schüler, die zur Zeit an seiner Schule lernen, nach Xinjiang. Unerwartet wurde er dort von einem Schicksalsschlag getroffen.
Zhao Mindong vor der Presse.
Als Zhao von seinem Erlebnis an jenem Abend sprach, verurteilte er auf einer Seite die empörende Tat der Schufte, bedankte sich aber auf anderer Seite bei den uigurischen Landsleuten für ihre Hilfe.
Abends am 5. Juli fuhr Zhao in einem Taxi auf der Tuanjie-Straße. Da kamen ihm plötzlich eine große Gruppe von mit Stöcken und Steinen bewaffneten Schuften entgegen. "Diese Leute liefen plötzlich zu den Bussen und Taxis. Sieben bis acht Leute haben mein Taxi eingekreist. Sie schlugen alle Scheiben ein und warfen Steine ins Auto", erzählte Zhao. Der uigurische Taxifahrer war aus dem Taxi ausgestiegen und versuchte er die Schläger zu stoppen. Die Schufte aber gingen weiter voran. Sie haben nicht nur das Taxi umgeworfen, sondern auch Zhao an den Straßenrand geschleppt und weiter verprügelt. Da kam eine uigurische Frau vorbei. Sie pöbelte die Schufte an und Zhao war eilends auf den Bürgersteig davongelaufen. Aber einige andere Menschen kamen wieder und schlugen ihn nieder. Glücklicherweise bekam er wieder von einem Uiguren Hilfe und konnte vor den Schlägern in ein Wohnviertel fliehen.
In dem Wohnviertel war Zhao einem Uiguren begegnet. Da sie aber einander nicht verstehen konnten, wusste der Uigur nicht, was geschehen war. Zhao rief eilends einen seiner uigurischen Schüler an. Mit der Hilfe des Schülers konnte der Uigure verstehen, was passiert war. Er brachte Zhao sofort nach Hause und versteckte ihn bei sich.
Zhao Mindong sagte: "Sieben bis acht Menschen haben mich angegriffen. Aber mehr als ein Duzend Leute haben mir geholfen, davon waren die meisten Uiguren. Ich danke ihnen herzlich! Die meisten Leute, egal zu welcher Nationalitäten sie gehören, sind gutherzig. Ich bedanke mich nochmals, dass sie mir in der Gefahr geholfen haben", wiederholte der Lehrer. "Alle Chinesen, egal welcher Nationalität sie angehören, sind eine Familie", sagte Zhao mit harmonischem Unterton.
Quelle: german.china.org.cn
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