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21. 07. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Realorientiert: Schüler der ethnischen Minderheiten werden in China weiter bevorzugt behandelt

Wu Shimin, Vizevorsitzender der Staatlichen Kommission für ethnische Angelegenheiten 

Das Pressebüro des Staatsrates hat heute Vormittag eine Pressekonferenz abgehalten. Wu Shimin, Vizevorsitzender der Staatlichen Kommission für ethnische Angelegenheiten, hat unter anderem die Entwicklung der chinesischen Politik für die Minoritäten dargelegt.

In Bezug auf die Frage, ob es gegenüber Schülern der Han-Nationalität gerecht ist, Schülern von ethnischen Minderheiten Extra-Punkte zu geben, erklärte Wu, die bevorzugenden Maßnahmen für Schüler von nationalen Minderheiten richten sich nach der Realität der Entwicklung Chinas aus. Die Gebiete der nationalen Minderheiten seien aus historischen und örtlichen Gründen meist relativ rückständig. Vor der Gründung der Volksrepublik Chinas habe es in diesen Gebieten gar keine richtigen Schulen gegeben, erläuterte Wu. Insofern sei es notwendig, geeignete Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung solcher Gebiete zu greifen.

Prinzipiell werde man Schülern von ethnischen Minderheiten Extra-Punkte geben. Die konkrete Durchführung in verschiedenen Gebieten sei aber ganz unterschiedlich, kündigte Wu an. In manchen Gebieten wie Xinjiang und Tibet erhielten die Schüler mehr Extra-Punkte als in anderen Gebieten, ergänzte er.

Weiter betonte Wu, zuständige Behörden sollen die Durchführung der Maßnahmen stets auswerten und verbessern. Und eine Fälschung der ethnischen Abstammung durch Abiturienten, um mehr Punkte zu bekommen, sei disziplinarisch zu bestrafen, forderte er.

Quelle: german.china.org.cn

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