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05. 08. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Guangdong hat seine Verkehrswege enorm verbessert

Das frühere rückständige Verkehrswegenetz der Provinz Guangdong hat die Wirtschaftsentwicklung gewaltig verhindert. Guangdong hat es 60 Jahre nach der Gründung der Volksrepublik geschafft, die Infrastruktur stark zu modernisieren.

Sechzig Jahre hat es gedauert, bis die Provinz Guangdong die Umwandlung von einem Feldwegenetz zu einem sogenannten einstündigen Wirtschaftskreis erfolgreich umsetzen konnte.

Das frühere rückst?ndige Verkehrswegenetz der Provinz Guangdong hat die Wirtschaftsentwicklung gewaltig verhindert. Guangdong hat es 60 Jahre nach der Gründung der Volksrepublik geschafft, die Infrastruktur stark zu modernisieren.

Früher musste man einen ganzen Tag einplanen, um von Guangzhou, der Hauptstadt der Provinz Guangdong, nach Shenzhen, einer der Sonderwirtschaftszonen Chinas, zu fahren. Auch wenn man früh losfuhr, kam man immer erst spät zurück. Die Entfernung zwischen Guangzhou und Shenzhen beträgt lediglich 120 Kilometer. Bei Taifunen, dichtem Nebel und Hochwasser verkehrten keine Fähren mehr. Man konnte dann nur noch an den Ufern der Flüsse sitzen und seufzen. Und viele Posten Waren verdarben, weil sie zu lange an einem Ufer festgesessen haben. Es gab Geschäftsleute, die in Guangdong Fabriken aufbauen wollten. Jedoch haben sie größtenteils ihre Pläne fallen lassen, nachdem sie dort "eine Runde gedreht" hatten.

Aus diesem Grund hat die Provinz Guangdong den Beschluss gefasst, unter Aufbietung aller Kräfte das Verkehrssystem mächtig zu verbessern. Von 1984 bis 2000 hat Guangdong über 10.000 Brücken gebaut wie die 1916 Meter lange Brücke Luoxi, die 4600-Meter-Brücke Humen, die die Mündung des Perlflusses überquert und so weiter. Auf allen Hauptverkehrslinien sind Übergänge allesamt verschwunden, weswegen Guangdong heute wohlverdient als Museums der Brücken bezeichnet wird.

Von 1988 bis 1998 sind folgende Verkehrsverbindungen fertiggestellt worden: im Dezember des Jahres 1988 die mehrgleisige Eisenbahnstrecke Hengguang von Hengyang der Provinz Hunan nach Guangzhou mit einer Länge von 526 Kilometern, im August des Jahres 1989 die Autobahn Guangfo (von Guangzhou nach Foshan der Provinz Guangdong), im Mai des Jahres 1991 die Eisenbahnstrecke Sanmao (vom Distrikt Sanshui Foshans nach Maoming der Provinz Guangdong), im Oktober des Jahres 1991 der Flughafen Zhuhai, im September des Jahres 1996 die Eisenbahnstrecke Jingjiu (von Beijing nach Shenzhen) für Güter- und Personenverkehr, im Juni des Jahres 1997 die Brücke Humen, im Dezember des Jahres 1998 die U-Bahnstrecke Nummer Eins der Stadt Guangzhou und so weiter.

Im neuen Millennium ist der Guangzhouer Flughafen Baiyun umgezogen und hat ein Umschlagskapazitätsrekord in Höhe von über 30 Millionen Passagieren aufgestellt. Die U-Bahn in Guangzhou und Shenzhen ist bereits zu einem praktischen Verkehrsmittel für die Stadteinwohner geworden. Das Intercity-Schienenverkehrsnetz, das im Bau begriffen ist, wird einen Beitrag dazu leisten, den sogenannten einstündigen Lebenskreis in der Region des Perlflussdeltas ins Leben zu rufen. Die Personenverkehrslinie der Eisenbahnstrecke Wuguang (von Wuhan der Provinz Hubei nach Fanyu der Provinz Guangdong), die Eisenbahnlinie Guiguang (von Guiyang der Provinz Guizhou nach Guangzhou), die Eisenbahnstrecke Nanguang (von Nanning des Zhuanger Autonomen Gebiets Guangxi nach Guangzhou), die Eisenbahnstrecke Xiashen (von Xiamen der Provinz Fujian nach Shenzhen) und die Eisenbahnlinie Guangshengang (von Guangzhou via Shenzhen nach Hongkong) werden es ermöglichen, innerhalb vierer Stunden von Guangzhou aus Städte im Umland zu erreichen. Des Weiteren kann man innerhalb 48 Minuten mithilfe dieser Verkehrsverbindungen von Guangzhou aus in Hongkong eintreffen. Wenn die Brücke Gangzhuao fertiggestellt ist, wird Guangzhou Hand in Hand mit Hongkong und Macau in den sogenannten einstündigen Wirtschaftskreis eintreten.

Quelle: german.china.org.cn

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