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10. 08. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Windenergie: China beginnt Bau einer Zehn-Millionen-KW-Anlage in Gansu

Am Samstag begann China mit dem Bau seiner ersten Zehn-Millionen-KW-Windkraftanlage in der Stadt Jiuquan der nordwestlichen Provinz Gansu.

"Chinas Windkraftindustrie erklimmt damit ein neues Niveau", sagte Zhang Guobao, Vizeminister der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission sowie Chef der Nationalen Energieverwaltung, bei der Feier zum ersten Spatenstich. Nach Jahren des Wachstums rangiere Chinas Windkraftinstallation nun weltweit auf Platz Vier und das Fertigen der Zubehörteile sei zu einem boomenden Wirtschaftszweig geworden, lobte Zhang.

Chinas Windkraftsektor sei aber gedämpft worden, erstens durch ein Verteilungsungleichgewicht zwischen Ressourcen und Markt, zweitens Schwierigkeiten beim Anbinden der Windkraftanlagen ans vorhandene Stromnetz und drittens eine Baupolitik, die nur kleine Stromgeneratoren für Windkraft zugelassen habe, erläuterte er.

Am Samstag begann China mit dem Bau seiner ersten Zehn-Millionen-KW-Windkraftanlage in der Stadt Jiuquan der nordwestlichen Provinz Gansu.

Um die Probleme zu lösen, hätte sich die Regierung entschieden, die erste Zehn-Millionen-KW-Windkraftanlage zu bauen, die er inoffiziell als "Drei-Schluchten-Damm in der Luft" bezeichne, so Zhang. Sie sei in der Lage die Effizienz von Windkraft zu maximieren, da der bauliche Umfang der Anlage und die Transmission von Strom großmaßstäblich angelegt seien, freute sich Zhang.

Die 120 Milliarden Yuan (US$17.57 billion) teure Anlage sei dafür ausgelegt, eine Jahreskapazität von 5,16 Millionen KW bis Ende 2010 und 12,71 Millionen bis Ende 2015 zu erreichen. Nachdem sie fertig gestellt ist, wird sie Chinas größte Windkraftanlage sein.

Bereits Ende 2008 erreichte Chinas installierte Windkraftkapazität mehr als 12,17 Million KW, womit das Land bei dieser Art der erneuerbaren Energieerzeugung an Platz Vier hinter den USA, Deutschland und Spanien rangiert.

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Quelle: german.china.org.cn

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