Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>China Schriftgröße: klein mittel groß
16. 11. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China schließt weitere 41 Pornowebsites

Die chinesischen Behörden haben kürzlich weitere 41 Pornowebsites vom Internet genommen, durch die nationale Kampagne zur Ausrottung"unzüchtiger" Inhalte aus dem Internet.

Die chinesische Regierung möchte nicht, dass das Internet der Volksrepublik "unzüchtige Inhalte" aufweist. Daher werden einschlägige Websites stets geschlossen.

Die chinesischen Behörden haben kürzlich weitere 41 Pornowebsites vom Internet genommen, durch die nationale Kampagne zur Ausrottung"unzüchtiger" Inhalte aus dem Internet. Das China Zentrum für den Report illegaler Internetinhalte (CIIRC) suchte nach Websites nach Tipps aus der Öffentlichkeit, wie das Zentrum am Samstag bekannt gab. Diese Websites, darunter auch"3721 Mei Tu", wiesen viele unzüchtige Inhalte auf. Unter ihnen operierten 13 ohne behördliche Genehmigung, was gegen die Regulationen verstieß. Ende Oktober zensierten die Behörden 1414 Pornoschriften im Internet. Etwa 30.000 Links zu den zensierten Arbeiten und 20 Onlineliteratur Websites wurden von der Generalverwaltung für Presse und Verlagswesen (GAPP) geschlossen.

Im Juni ordnete die Regierung an, alle neuen Personalcomputer, die in China produziert oder verkauft werden, ab dem 1. Juli mit der"Grüner Damm – Jugendschutz" Software auszustatten – einem Programm, welches pornografische Inhalte blocken soll. Im August wurde dann die Software für"nicht obligatorisch" erklärt, nachdem sie eine riesige Kontroverse verursacht hatte, da Internetnutzer sie für eine Verletzung der Privatsphäre und einen Informationsblocker hielten. Im Juni verurteilte das CIIRC das chinesische Google Portal"aufs Schärfste", da es Links zu Pornografie und unzüchtigen Inhalten, welche die nationale Gesetzgebung verletzten, ausgebe. Der Suchmaschinenriese ließ kurz darauf verlauten, dass er alle notwendigen Schritte zum Entfernen solcher Inhalte von Google.cn einleiten werde.

Quelle: Xinhua

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr