Die stellvertretende Direktorin der chinesischen Staatlichen Kommission für Bevölkerung und Familienplanung, Zhao Baige, hat am Donnerstag in Kopenhagen vorgeschlagen, demographische Faktoren in die Schlussdokumente der UN-Klimakonferenz mitaufzunehmen. Zhao sagte, der Klimawandel sei nicht nur ein Problem für Umwelt oder Entwicklung. Man solle auch die demographische Entwicklung sowie andere Bereiche wie Gesundheit in einem bestimmten Rahmen aufnehmen. Zudem sollten das Anstreben von Wohlfahrt beziehungsweise die nachhaltigen Entwicklung als Richtziele betrachtet werden. Dies sei der beste Weg zur Lösung der weltweiten Klimaprobleme, sagte Zhao weiter.