Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>China Schriftgröße: klein mittel groß
16. 04. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Hui Liangyu fordert mehr Rettungseinsatz in Erdbebengebieten

Der chinesische Vizeministerpräsident Hui Liangyu weilte am Donnerstag in Jiegu, dem Hauptsitz des tibetischen autonomen Bezirks Yushu der Provinz Qinghai. Dort koordinierte er die Rettungsarbeiten nach dem verheerenden Erdbeben. Dabei betonte er, der heutige und der morgige Tag seien für die Rettung und Versorgung der Verschütteten von äußerst großer Bedeutung.

Die Rettungsteams müssten maximalen Arbeitseinsatz leisten, um die Opfer aller Nationalitäten zu versorgen.

Laut der chinesischen Außenministeriumssprecherin Jiang Yu haben bis jetzt bereits dutzende Staaten und internationale Organisationen China ihre Anteilnahme ausgedrückt. Viele Länder erklärten sich bereit, China Hilfe zu gewähren. China hat dafür seine Dankbarkeit geäußert.

Zou Ming, der Direktor der Rettungsabteilung des chinesischen Ministeriums für zivile Angelegenheiten sagte, nach dem Erdbeben in Yushu hätten die zuständigen Behörden umgehend die höchste Alarmstufe ausgerufen. Die Zentralregierung habe sofort 200 Millionen Yuan für Rettungsarbeiten bereitgestellt. Das Ministerium für zivile Angelegenheiten lieferte Zelte, Baumwollmäntel, Baumwollbettdecken sowie mobile Toiletten in die Bebengebiete. Mehrere Provinzen, autonome Gebiete und regierungsunmittelbare Städte wie Beijing, Shanghai, Guangxi und Liaoning hätten Hilfsgelder und –güter gespendet.

Darüber hinaus hat das Landwirtschaftsministerium zusammen mit dem Gesundheitsministerium und der Armee Maßnahmen ergriffen, um Epidemien wie Pest und Anthrax zu verhindern. Experten vom Landwirtschaftsministerium für Seuchenschutz sind bereits in das Bebengebiet gereist.

Nach Angaben des chinesischen Ministeriums für Verkehr und Transport sind mittlerweile die wichtigsten Straßen in Yushu für Verkehr wieder freigegeben. Die zuständigen Behörden bemühen sich, die Straßen instandzuhalten und Verkehrswege für die Rettungswagen freizuhalten.

Quelle: CRI

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr