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20. 04. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Nach Erdbeben: China schlägt Ausland Geldspenden statt Senden von Rettungskräften vor

Heute Vormittag hat das Pressebüro des chinesischen Staatsrates einer weitere Pressekonferenz über die Rettungsarbeiten im Erdbebengebiet Yushu in der Provinz Qinghai abgehalten. Die Zuständigen der chinesischen Volksbefreiungsarmee (VBA) und der bewaffneten Polizei haben die Fragen von Medienjournalisten beantwortet.

Der Direktor des Presseamtes des chinesischen Staatsrates Huang Xueping teilte mit: "Bis heute haben uns die Verteidigungsministerien und Armeen aus acht Ländern Beileid ausdrückt. Dafür bedanken wir uns sehr."

Huang Xueping erläuterte weiter, China sei immer ganz offen im Hinblick auf die Zusammenarbeit bei Rettungsarbeiten in Katastrophenfällen. Beim Sichuan-Erdbeben 2008 hätte China viel internationale Unterstützung auf verschiedene Weise akzeptiert. Viele ausländische Verteidigungsministerien und Armeen hätten bei den Rettungsarbeiten geholfen. Bei den Erdbeben in Haiti und in Chile hätten vor kurzem chinesische Armeeangehörige und Medizinkräfte an Rettungsarbeiten vor Ort teilgenommen. Es sei schwer für einen Staat, alleine seine schweren Katastrophen zu überwinden. Deshalb sei es notwendig, die Zusammenarbeit verschiedener Staaten in dieser Hinsicht zu verstärken.

Huang sagte, unter Berücksichtigung der schwierigen geographischen Bedingungen im Yushu-Gebiet, vor allem, wenn man die relative Größe des Gelände betrachte, würde die chinesische Regierung den Staaten, die China bei den Rettungsarbeiten helfen möchten, vorschlagen, Spendengelder statt Rettungsgruppen anzubieten. Das würde besonders nützlich für den Wiederaufbau des Erdbebengebietes sein.

Quelle: german.china.org.cn

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