Nachdem Erdbeben in Yushu stellt China sicher, dass die betroffenen Personen im Katastrophengebiet mit zehn Yuan und einem Pfund Grundnahrungsmittel pro Tag versorgt werden. Den lokalen Behörden für Zivile Angelegenheiten zufolge soll das Geld innerhalb der nächsten zehn Tage für einen Zeitraum von drei Monaten verteilt werden.

Der stellvertretende Leiter des Amtes für Zivile Angelegenheiten der Provinz Qinghai, Sun Lin, erklärte, dass der Staat vorschreibt die Menschen im Katastrophengebiet mit einer Unterstützung für ihre tägliche Lebenserhaltungskosten zu unterstützen. Die Menschen wurden von der Katastrophe obdachlos, haben kein Produktionsgüter mehr. Ihre Erwerbsquellen wurden vom Erdbeben zerstört. Andere, die nur teilweise von der Katastrophe betroffen waren, gehören nicht in diese Kategorie, sie können die Produktion langsam wieder aufnehmen, trotzdem werden temporäre Vorkehrungen getroffen, sie mit Unterstützung zu versorgen, oder sie mit dem Geld für die Heimreise zu versorgen.

Weiter erklärte Sun, nachdem der Plan die Menschen mit Hilfe zu versorgen umgesetzt worden sei, wird man in Yushu Lebensmittelkarten und Karten für Gebrauchsgüter verteilen. Dies schließt auch die Zeit des Wiederaufbaus mit ein, alles soll mit der Karte durchgeführt werden.

Weil die einzelnen Gruppierungen nach dem Erdbeben getrennt wurden, ist es schwierig abzusehen, wie viel Hilfe genau benötigt wird. Nachdem die Phase der Soforthilfe abgeschlossen wurde, werden die lokalen Behörden für Zivile Angelegenheiten in den einzelnen Dörfern per Statistik versuchen, zu erfassen, wie viel Hilfe noch benötigt wird. Die finanzielle Hilfe und die Lebensmittel werden gegenwärtig zu den einzelnen Orten gebracht, man wird also sehr schnell wissen, viel noch benötigt wird und kann dann das Nötige veranlassen.