Angesichts der Überschwemmungen in den Provinzen Fujian und Sichuan sowie im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität haben die Staatliche Kommission für Katastrophenbekämpfung und das Ministerium für Zivile Angelegenheiten am Dienstag das nationale Notfallsystem für Katastrophenbekämpfung eingeleitet. Zudem wurden Arbeitsteams zur Koordinierung der Katastrophenbekämpfung vor Ort entsandt.

Die seit Sonntag andauernden Unwetter haben zu schweren Überschwemmungen in den drei Regionen geführt. Etwa 639.000 Menschen sind davon betroffen, 35 Personen kamen bereits ums Leben. Die direkten wirtschaftlichen Verluste belaufen sich derzeit auf 830 Millionen Yuan.