Die Lage nach der Flutkatastrophe in einigen südchinesischen Provinzen wird sich womöglich noch verschlimmern. Wie der Zentrale chinesische Wetterdienst am Dienstag meldete, werden im Einzugsgebiet des Yangtze heftige Regenstürme erwartet.

Seit Mai hat es in Südchina zehn starke Regenstürme gegeben. 25 Millionen Menschen sind von der Flutkatastrophe betroffen, 175 Personen kamen bereits ums Leben. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge erreichte knapp 588 Millimeter, der höchste Wert seit der Geschichte der Wetteraufzeichnung in China. In manchen Flüssen überstieg der Pegelstand die Alarmmarke, einige Staudämme drohen zu brechen.