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24. 06. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Fuhe-Fluss ist am Mittwochmorgen um 6.30 Uhr in Fuzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangxi wegen eines Dammbruchs wieder über die Ufer getreten, wie das Hauptquartier für Flutkontrolle und Dürrehilfe am Mittwoch bekannt gab.
Am Montag lag der Wasserspiegel aller 26 Flüsse in der Provinz Jiangxi oberhalb der Gefahrenlinie. Der Wasserspiegel von sechs Flüssen, darunter dem Fuhe-Fluss und dem Xinjiang-Fluss, hat eine Rekordhöhe erreicht.
Das Hauptquartier berichtete, dass in der vergangenen Nacht Einwohner evakuiert worden seien. Die Breite des Dammbruchs in der Nähe des Dorfs Changhu bei der Stadt Fuzhou sei derzeit noch nicht bekannt, sagten die Flutkontrolle-Beamten der Stadt. Der Damm brach am Montagmorgen um 6.30 und gefährdete die Sicherheit von rund 100.000 Menschen. Sie sind alle evakuiert worden.
Schwere Regenfälle und eine Flut haben zehn südchinesische Provinzen heimgesucht. Bis Dienstagmorgen 11 Uhr sind 199 Menschen ums Leben gekommen und 123 weitere werden noch vermisst, wie es in einer Pressemitteilung des Ministeriums für zivile Angelegenheiten hieß. Mehr als 29 Millionen Menschen in verschiedenen Provinzen, autonomen Regionen und Munizipalitäten wie Zhejiang, Fujian, Jiangxi, Hubei, Hunan, Guangdong, Guangxi, Chongqing, Sichuan und Guizhou wurden von dem Wetter beeinträchtigt. Rund 2,376 Menschen mussten laut der Mitteilung vom Dienstag bereits evakuiert werden.
Verschiedene Regionen in den Provinzen Guizhou, Hunan, Jiangxi, Zhejiang, Fujian und Guangdong wie auch in Guangxi sollen laut Wettervorhersage des Nationalen Meteorologischen Zentrums in den kommenden Tagen von weiteren schweren Regenfällen und Stürmen heimgesucht werden.
Quelle: Xinhua
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