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17. 07. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
15 Stunden nach der Explosion einer Ölpipeline im Hafen der nordostchinesischen Küstenstadt Dalian, Provinz Liaonin, konnte der Brand am Samstagmorgen weitgehend gelöscht werden. Bei den Unglück gab es weder Tode noch Verletzte, sagte ein Sprecher der Stadtregierung auf einer Pressekonferenz um 10 Uhr.
Feuerwehrleute erreichen die Explosionsstelle in Dalian, einer Hafenstadt in der nordostchinesischen Provinz Liaoning. Am Freitagabend hatten im Hafengebiet zwei Ölpipelines Feuer gefangen. Foto vom 16. Juli 2010.
Am Samstagmorgen konnten die Feuerwehrleute die Absperrventile auf allen Öltanks an der Stelle abschalten und die Flammen unter Kontrolle bringen, sagte Xu Guochen, Generalsekretär der Stadtregierung. Mehr als 2000 Menschen hätten die ganze Nacht gegen die Flammen gekämpft. Dabei kamen auch 338 Feuerwehrfahrzeuge zum Einsatz, so Xu weiter.
Am Freitag gegen 18 Uhr kam es in einer Ölpipeline mit einem Durchmesser von 0,9 Meter zu einer Explosion, die dazu geführt hat, dass auch eine angrenzende kleinere Pipeline in der Nähe von Dalians Xingang-Hafen in die Luft flog. Beide Pipelines, die der China National Petroleum Corp gehören, fingen Feuer. Die Flammen der größeren Pipeline brachten die Löschtrupps bereits gegen Mitternacht unter Kontrolle. Doch bei der kleineren Pipeline kam es im Verlaufe des Abends zu fünf weiteren Explosionen, was die Löscharbeiten erschwerte.
Chinas Staatspräsident Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao haben nach der Explosion sofort Weisungen gegeben. Noch in der Nacht ist der Vizeministerpräsident Zhang Dejiang am Unfallort eingetroffen, um die Lösch- und Rettungsarbeiten zu beaufsichtigen.
Quelle: Xinhua
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