Durch verunreinigte Abwässer aus der Mine kamen Tausende von Fischen in einem Fluss in der Provinz um.

Chinas führender Goldproduzent Zijin Mining Co., erklärte am Donnerstag, er habe die Strafeinentscheidung des Gerichtes der Provinz Fujian akzeptiert, einschließlich der Geldstrafe von 9,56 Millionen Yuan (etwa 1,03 Millionen Euro) für die schwere Wasserverschmutzung durch ihre Tochtergesellschaft Xinyi Zijin Mining.

Die Kupferanlage wurde dazu aufgefordert die nötigen Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen und die Umweltverschmutzung zu beseitigen. Das an der Hongkong gelistete Unternehmen, sagte in einer Erklärung, dass es "die Auflagen erfüllen und der Strafe rechtzeitig nachkommen werde".

Die Leitung der Zijin Mining kündigte ebenfalls an, seine Sicherheits- und Umweltschutzmaßnahmen zu erweitern, und im kommenden Jahr rund 30 Millionen Dollar in das Projekt zu investieren.

Durch verunreinigte Abwässer aus der Mine kamen Tausende von Fischen in einem Fluss in der Provinz um. Das Abwasser war durch zwei Leckagen, welche durch saure Kupferlösung verursacht worden waren, aus der Kupferanlage am 3. und 16. Juli ausgetreten. Der direkte wirtschaftliche Schaden belief sich auf mehr als 31 Millionen Yuan.

Die Aktie der Zijin Mining Gesellschaft ist an den Börsen von Hongkong und Frankfurt derzeit noch vom Handel ausgesetzt.