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28. 12. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Laut Chen muss im nächsten Schritt die Politik ihre Entscheidungen an die neue Gesellschaftsstruktur anpassen. Das Potenzial der Organisation von Rentnern müsse gestärkt werden, um den Input, den ältere Menschen in einer modernen Gesellschaft leisten können, zu vergrößern.
Die Mitarbeit zwischen der chinesischen Regierung und dem UNPFA begann 1979. Die Kooperation der letzten 31 Jahre ist in sechs Phasen eingeteilt. Insgesamt wurden in ihrem Rahmen mehr als 120 Projekte realisiert, die von der UN mit etwa 200 Millionen US-Dollar subventioniert wurden. Zurzeit befindet sich China in der sechsten Phase. Vier dieser sechs Perioden befassten sich explizit mit Hilfe für die älteren Bevölkerungsschichten.
In der zweiten Phase (1985-1989) drehte sich alles um die Etablierung einer angepassten, politischen Strategie sowie der wissenschaftlichen Erfassung der Problematik. In diesem Rahmen wurde eine Prognose zur Entwicklung der Alterung bis 2050 erstellt und ihre Folgen auf die Wirtschaft wurden erörtert.
Die dritte Phase (1990-1995) befasste sich mit der Erforschung eines Systems zur Unterstützung von älteren Bevölkerungsschichten.
In der fünften Phase (2003-2005) ging um die Auseinandersetzung mit der Bekämpfung von Altersarmut, den Rentnern in ländlichen Regionen und der Schaffung einer Altersversicherung. Darüber hinaus erörterte man die Funktion und Entwicklung von grundlegenden Organisationen für alte Menschen sowie einige weitere politische Vorgehensweisen im Zuge der Alterung der Gesellschaft.
Während der sechsten Phase (2006-2010) unterstützte der UNPFA China allen voran auf Regierungsebene bei der Formulierung und dem Inkraftsetzen von Strategien und Plänen im Rahmen der Alterung. Seit 2006 gefasste Pläne sollten demnach bis 2010 in Gesetzen implementiert werden. Die Problematik der Alterung sollte zudem ins Bewusstsein der zuständigen Beamten gerückt werden. Gleichzeitig sollte die Öffentlichkeit über den Nutzen für die Gesellschaft aufgrund der Einbindung älterer Bevölkerungsschichten informiert werden. So sollten Verbände von Rentner die Möglichkeit erhalten, ihre Leistungsfähigkeit besser unter Beweis stellen zu können.
Quelle: Xinhua
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