Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>China Schriftgröße: klein mittel groß
21. 03. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinesisches Handelsministerium: Nachfrage am Salzmarkt wieder normal

Schlagwörter: Japan, Atomunglück ,Salz, China

Chinas Handelsministerium sagte in einer Erklärung am Sonntag, dass die Panikkäufe von Salz wegen Verstrahlungsangst nach dem Atomunglück in Japan abgeebbt seien und sich die Nachfrage am Markt wieder normalisiert habe.

Das Ministerium gab an, dass seit Samstag die Salzvorräte in China wieder ein hohes Niveau erreicht hätten und der Absatz erheblich gesunken sei. In

Beijing gingen die Verkäufe am Samstag um 46 Prozent im Vergleich zum Vortag zurück.

Panikkäufe von Salz gingen seit Mittwoch durch ganz China. Gerüchten zufolge hilft Jodsalz gegen Vergiftungen durch radioaktive Strahlung.

Rasche Käufe von besorgten Verbrauchern hatten Supermarktregale in den chinesischen Provinzen Zhejiang, Guangdong, Jiangxi, Guizhou, Sichuan, Jiangsu und Hubei sowie in den Städten Beijing und Chongqing leergefegt.

Die China National Salt Industry Corp, Chinas größter Salzhersteller, sagte am Donnerstag, dass das Unternehmen reichliche Salzreserven für die Bedürfnisse der Menschen habe und dass Panikkäufe und Horten unnötig seien.

Das Ministerium veröffentlichte am Freitag eine Erklärung, in der es bekräftigte, dass die Salzreserven des Landes "erheblich“ seien.

China hat eine jährliche Produktionskapazität von Salz von mehr als 80 Millionen. Der jährliche Speisesalzverbrauch liegt jedoch nur bei rund acht Millionen Tonnen. Salzunternehmen hätten in der Regel Vorräte für drei Monate, hieß es.

Quelle: Xinhua

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Weitere Berichte zum Thema
-Atomkatastrophe: Angst vor Strahlenbelastung führt in Ostchina zu Panikkauf von Salz
Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr