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24. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Beijing und Shanghai im Bau. [Archivfoto]
Etwa 187 Millionen Yuan (20 Millionen Euro) seien während des Baus der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Beijing und Shanghai unterschlagen worden, teilte Chinas oberstes Kontrollorgan am Mittwoch mit.
Die chinesische Aufsichtsbehörde führte von Mai bis Juli 2010 eine Zwischenprüfung durch. Der Prüfbericht wurde mehreren übergeordneten Behörden vorgelegt, eine Untersuchung ist im Gange.
Die 1318 Kilometer lange Strecke zwischen Chinas beiden größten Städten soll im Juni 2011 eröffnet werden. Der Hochgeschwindigkeitszug soll eine Geschwindigkeit von bis zu 350 Kilometern pro Stunde erreichen und bis zu 80 Millionen Personen pro Jahr transportieren.
Anfang dieses Monats kündigte Chinas neu ernannter Eisenbahnminister Sheng Guangzu mittel- und langfristig den Bau von weiteren Hochgeschwindigkeitsstrecken an.
Im Februar wurde Liu Zhijun, ehemaliger Eisenbahnminister wegen "schweren Verstöße gegen die Disziplin", entlassen. Er sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Diese Formulierung wird in der Regel für Korruptionsfälle verwendet.
Dem 12. Fünfjahresplan zufolge, wird Chinas Hochgeschwindigkeitsnetz bis Ende 2015 eine Gesamtlänge von 45.000 Kilometern umfassen und fast alle Städte mit einer Bevölkerung von mehr als 500.000 Einwohnern einbeziehen.
Quelle: china.org.cn
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