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01. 04. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Homosexueller wegen Sexspielen zum Tode verurteilt

Schlagwörter: homosexueller,Sexspiel, Hunan

Ein homosexueller Mann in der Provinz Hunan wurde wegen der Organisation von Sexspielen, die zum Tod von sechs Menschen führten, zum Tode verurteilt, berichtete die Tageszeitung Hunan Morning News gestern.

Zhou Youping wird wegen Sexspielen zum Tode verurteilt.

Seine Argumente, dass er gestanden habe und "keinen Schaden beabsichtigte", lehnte das Gericht ab.

Die Polizei in der Stadt Changsha fand zwischen 11. Oktober und 26. November 2010 sechs männliche Leichen in örtlichen Hotels. Alle Opfer waren nackt und wurden erhängt. Bei einem Raub am 28. November nahm die Polizei einen Verdächtigen fest. Er gestand, die Männer erhängt zu haben.

Polizeiangaben zufolge veröffentlichte Zhou Youping ab September 2009 "Einladungen" auf einer Homosexuellen-Webseite. Für eine hohe Bezahlung suchte er dort Freiwillige, die an Sexspielen einschließlich "Hängen" teilnehmen wollten, wobei es ein hohes Todesrisiko gebe.

Zhou sagte der Polizei, er sei sich des Risikos bewusst gewesen, deshalb habe er es auch nie ausprobiert, doch er habe es genossen, andere dabei zu beobachten, hieß es in dem Bericht. Er sagte, er habe gewöhnlich das Zimmer verlassen, nachdem er befriedigt war und die Opfer hängenlassen.

Die Opfer seien Freiwillige gewesen und hätten sich selbst befreien können.

Juristen sagten, zu seinem Verhalten habe eine "indirekte Absicht" gehört. Der Angeklagte wusste folglich von den möglichen gefährlichen Auswirkungen, habe aber nichts unternommen, um diese zu verhindern. Dem Gesetz zufolge ist eine indirekte Tötungsabsicht gleichbedeutend mit Mord.

Zhou Youping wird wegen Sexspielen zum Tode verurteilt.

 

Quelle: Shanghai Daily

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