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08. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesischen Behörden ermitteln derzeit gegen den Künstler Ai Weiwei wegen Verdachts auf Wirtschaftsdelikte.
Ai Weiwei (Achivfoto)
Die Ermittlungen gegen den Künstler Ai Weiwei seien in Übereinstimmung mit dem Gesetz, teilten Chinas Polizeibehörden mit.
Seit Sonntag fehlt von Ai jede Spur. Er und ein Assistent hätten noch auf Twitter geschrieben, dass sie auf dem Weg nach Hongkong festgenommen worden seien, berichteten ausländische Medien.
Die führenden chinesischen Medien berichteten nicht über Ais Inhaftierung. In einigen Online-Foren gab es Diskussionen.
Die New York Times berichtete, Ais Frau, Lu Qing und mehrere Mitarbeiter seien am Sonntag ebenfalls verhaftet worden.
Der Chef der Presseabteilung des Ministeriums für Öffentliche Sicherheit, Wen Guohui, antwortete nicht auf ein Fax, das die Zeitung Global Times ihm schickte, um den Zustand Ais zu erfahren.
Der Fall sollte mithilfe korrekter rechtlicher Verfahren angegangen und gelöst werden, sagte Shi Yinhong, Professor der Schule für Internationale Studien der Renmin Universität China in Beijing, der Global Times am Dienstag. In den letzten Jahren, sagte er, seien die Behörden vorsichtiger und besonnener mit Inhaftierungen geworden.
Der Fall werde die chinesische Gesellschaft nicht polarisieren, sagte Shi.
Ais Studio in Shanghai wurde im Januar von lokalen Behörden abgerissen. Ai habe sich nicht an das ordnungsgemäße Bewerbungsverfahren gehalten, hieß es.
Quelle: Xinhua/Global Times
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