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15. 06. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein chinesischer Beamter bestätigte am Dienstag, dass derzeit gegen ein Mitglied des Nationalen Statistikamtes gerichtlich wegen Weitergabe von sensiblen Wirtschaftsdaten vor deren offiziellen Veröffentlichung ermittelt werde.
Sheng Laiyun, Sprecher des chinesischen Nationalen Statistikamtes, sagte auf einer Pressekonferenz, dass gegen den für Sekretariatsarbeiten zuständigen Mitarbeiter in der Geschäftsstelle des Amtes wegen Weitergabe von sensiblen Wirtschaftsdaten ermittelt werde.
Sheng sagte, das Nationale Statistikamt habe eine klare Haltung zur illegalen Weitergabe von Daten und unterstütze die Untersuchung.
Wirtschaftliche Daten, die vor deren offiziellen Veröffentlichung als Staatsgeheimnisse betrachtet werden, wurden offenbar zur persönlichen Bereicherung an inländische und ausländische Unternehmen weitergegeben.
Chinas Wirtschaftsdaten, darunter der Verbraucherpreisindex (VPI) und das Bruttoinlandsprodukt (BIP), sind im höchsten Grade marktsensitiv.
Sheng sagte, das Statistikamt habe den Datenschutz im Umgang mit Wirtschaftsdaten verbessert und erwäge eine Verkürzung der Zeit zwischen deren Erstellung und Veröffentlichung.
Nach Angaben der vom Nationalen Statistikamt am Dienstag veröffentlichten Daten stieg der VPI um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies hatten einige Institutionen bereits einige Tage zuvor berichtet.
Quelle: Xinhua
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