"Unsere Studenten haben, ausgehend von ihren Ansichten, einige Meinungen und Vorschläge zur Reform des politischen Systems unterbreitet. Dies stellt ein Teil des Studiums und einen Unterrichtserfolg dar", sagte Chen Baosheng, Vizerektor der Parteischule des Zentralkomitees (ZK) der Kommunistischen Partei (KP) Chinas auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Beijing.

Alle Seiten, einschließlich der Parteischule des ZK, legen großen Wert auf die Reform des politischen Systems, so Chen. Die Parteischule des ZK sei die Forschungsinstitution der philosophischen und sozialen Wissenschaften der KP Chinas und stelle die Denkfabrik der Partei dar. Die Meinungen der Studenten umfassen, wie der sozialistische politische Aufbau vorangetrieben werden soll, um den sozialistischen politischen Entwicklungsweg zu gehen, wie man die Reform des Verwaltungssystems der Funktionäre fördern soll sowie, wie die Demokratie innerhalb der Partei erweitert werden soll, damit das die gesellschaftliche Demokratie mit sich reißen kann. Außerdem betreffen ihre Meinungen auch konkrete Vorschläge zur Reform der politischen Systems während des 12. Fünfjahresplans (2011-2015) und in der kommenden Zeit, führte Chen aus.

Während der Reform des Verwaltungssystems der Funktionäre habe die Parteischule auch ein Konkurrenzwahlsystem eingeführt. Oftmals veröffentliche die Parteischule durch Medien Stellenangebote für Funktionäre. Seit langem finde die Direktwahl von Funktionären auf der Kreisebene statt. Auf höheren Ebenen werde auch eine Konkurrenzwahl ausgeführt, um Parteifunktionäre auszuwählen. Bis jetzt seien die Funktionäre direkt ernannt, ausgewählt oder durch Konkurrenz gewählt worden, so Chen weiter.