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05. 09. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Xinhai-Revolution bezeichnet die bürgerlich-demokratische Revolution im Jahre 1911 (dem dritten Jahr der Regierungszeit des Kaisers Xuantong der Qing-Dynastie) in China. Sie beendete die zweitausendjährige Herrschaft der Kaiserdynastien in China, weshalb sie als eine der großen Revolutionen in die chinesische Geschichte eingeht.
Von der "Xinhai-Revolution" liest man erstmals in dem von Bohai Shouchenzhe verfassten Werk “Die Xinhai-Revolution von Anfang bis Ende” und in der von Caomang Yusheng herausgegebenen “Chronik der Xinhai-Revolution”. Den beiden Büchern zufolge ereignete sich die Revolution im chinesischen Jahr Xinhai, weshalb sie als Xinhai-Revolution bezeichnet wurde.
1939 betonte Mao Zedong in seinem Werk “Die Richtung der jugendlichen Bewegung”, dass die Xinhai-Revolution sowohl Erfolge als auch Misserfolge gebracht hätte. Zum Einen hat die Xinhai-Revolution zur Abdankung des Qing-Kaisers geführt, was ein Erfolg gewesen sei. Als Misserfolg hingegen, könne die Tatsache, dass lediglich ein Kaiser vom Thron gestürzt worden sei, betrachtet werden. Trotz den Errungenschaften durch die Xinhai-Revolution hätte in China immer noch der Imperialismus und Feudalismus geherrscht. Die antiimperialistische und antifeudalistische Revolutionsaufgabe sei demnach noch nicht im Zuge der Xinhai-Revolution verwirklicht worden.
Die Chinesische Kommunistische Partei, die in den 1920er Jahren auf die politische Bühne trat, kann heute als eine zeitgemäße Interpretation der Xinhai-Revolution, jedoch in einer anderen historischen Phase, betrachtet werden.
Quelle: german.china.org.cn
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