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27. 09. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China verweigert Dalai Lama die Wahl seines Nachfolgers

Schlagwörter: Dalai Lama, China, Tibet, Reinkarnation, Buddhismus, Religion

Den chinesischen Gesetzen zufolge müssen alle Reinkarnationen lebender Buddhas, oder leitende religiöse Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus von der Regierung genehmigt werden. Die Wahl der Dalai Lama soll auch von der Regierung unterzeichnet werden. Der 14. Dalai Lama sagte am vergangenen Wochenende in einer Erklärung auf seiner Website, dass die Reinkarnation in weiteren 15 Jahren von sich selbst und anderen Führern des tibetischen Buddhismus entschieden werde und dass China kein Rederecht in der Sache haben solle.

Wenn er wiedergeboren ist, wird er klare schriftliche Anweisungen über den Prozess hinterlassen, sagte der Dalai Lama nach einem Treffen mit den Führern der vier tibetischen Sekten. "Außer der durch solche legitimen Methoden erkannten Reinkarnation sollte keine Kandidaten für politische Zwecke von jemandem ausgewählt werden, unter anderem denen der Volksrepublik China", sagte er.

Die Reinkarnation des Lebenden Buddhas befolgte bisher stets die historischen Konventionen und religiöse Rituale. Alle Dalai Lamas sind seit 1653 vom zentralen Regime Chinas zugelassen worden.

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Quelle: german.china.org.cn

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